(Auch: Unter dem Schirm liegen, wahlweise zurückgezogen von Sonne oder Regen. Wetterwechsel und Rauschen dieser Wochen im Kopf spüren. Kissen in Form pressen und trotzdem keine richtige Ruhelage finden. Vögel füttern. Sonntage zwischen Salbei und Rosmarin.)

(Dann: Aufschrecken aus tiefer Ferne. Noch einen Moment lang innehalten mit geschlossenen Augen, bis sich der Schwindel des ruckartig anlaufenden Gedankenkreisels wieder gelegt hat. Tauben auf dem Dach, Insekten in Fensterblumen, das markante Fauchen eines Heißluftballons hoch über dem Viertel. Und schließlich erste Schritte, Gehversuche, Finden von Kleidung, Schlüssel, Geldbörse. Vorsichtiges Umrunden eines Morgens, an dem verschiedene unklare Hoffnungen und Erwartungen hängen. Immer noch vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!)

Randbebauung. Konfliktlinien des Dorfes, ein ruppiger Zaun zwischen wilder Blumenwiese und kurzgehaltenem Rasen. Und es wird sehr offensichtlich, wer Vögel duldet und wer nicht. Auf der Straße ein schweres altes Auto, junge Männer, harte, reglose Gesichter. Entweder nicht gekannt oder nicht wieder erkannt. Sinnieren über die verschiedenen Schichten von Heimat und Willkommen-Sein, und Verlorengehen in der Frage, wie so oft, nach differierenden Lebensrealitäten, eigenen Voreingenommenheiten und einer anderen Chance für Ankommen auf dem Land. 

12th hour of the day again. Same birds, another green. Grateful for the shadow cast by the huge old trees. Hidden well enough by rising bushes and flowers to feel somewhat invisible even to the closer surroundings. The privilege of deciding whether or not to be seen. 

(Hours and miles on. River banks, stones, feathers. Head in wind, wind in mind. Watching the thin line where city turns to concrete. Noon. And a warm sun.)

10am and on. Listening to the city and spotting planes to have an excuse for being stuck in self-set tasks. Separating paperwork from memorabilia, sorting the old from the new and, worst, getting rid of stuff. Sometimes one's daring enough to at least start.