Close to 9pm. Changing topics without changing speed. Aiming at an evening between sky and earth, ending somewhere in a muddy field of untackled complexity and fragile configurations. The beauty of dynamic code vanishes if this kind of dynamics gets out of control and comprehension. General rule of thumb, at least: Maybe there's something to learn from that.
Schließlich bleibt Rückkehr und Treppensteigen, in fortgeschrittener Nacht neben einer ruhigen, entspannten Straße. Der Eingang zur Kneipe liegt wie immer im Kegel grellweißer Scheinwerfer, einige Fenster und Balkone überbieten sich gegenseitig mit Dekoration, Lampions und Lichterketten, und in all dem wirken die Wohnungen dazwischen, die sich all dieser Dinge enthalten, noch stiller, dunkler, irgendwie verlorener. Aber vielleicht täuscht der Eindruck, ist es genau das Unauffällige, Übersehene, hinter dem Plan und Absicht stecken. Freitagabend, die dezembernervöse Stadt wird wieder leiser, nachdem die Busse mit den Tagestouristen und ihren Taschen, Beuteln, Souvenirs wieder abgereist sind und Fuchs und Hase die leeren, nur in den Ecken noch schneebedeckten Betonplätze überqueren. (Jedem den Traum, den er sich am sehnlichsten wünscht, so kurz vor dem Wochenende.)
5pm. Slow afternoon, back from the road again. Still these days are far from snow, but at least a feeling of coldness is drifting through the rooms. Countering this with candles and hot tea, listening to the chatter and laughing and living of the neighbours in their flats. The late day sounds busy and somehow even in the distance this feels comforting. (Also: Wrestling a stubborn autocorrect facility. So many wrong recommendations at the wrong time.)
Anderswo. Museumswelten und Hinterzimmer. Kinder malen bunte Muster auf knittriges Papier. Junge Eltern erleben Überforderung. Die Äußerungen werden lauter, die kleinen wie die großen. Irgendwo kocht jemand Kaffee. Draußen beginnt sich der Nachmittag anzukleiden. Schatten gewinnen an Länge.
Anderswo verschwanden die Bürgersteige über Nacht unter weichem Gelb und Rot, das Wärme ausstrahlt und jeden Schritt dämpft. Vereinzelt zittern Flammen in hohlen Kürbissen, aber noch dominiert das allerfassende Grau der Wolken und Fassaden Bild und Moment, drängt durch das Bewusstsein und umschließt die eigene Gemütslage enger. Jugendliche in ausgeblichenen Winterjacken wandern hin zum Park, essen unterwegs mit Gabeln aus Pappnäpfen. Die Verkäuferin in der Bäckereifiliale räumt ihre Auslagen leer, Spaziergänger kehren heim. Ferner Kontakt, eher Abstand, der Kopf ist noch schwer genug, dass das Lächeln im Gesicht kratzt. Keine Spur von Sonne im weichenden Monat.