4pm, dense afternoon grey. Later the day and colours remained. Lighting candles and listening to the few street sounds, lacking determination to fill the hours with more than just staying quiet inside. On multiple levels. 

Vormittag als ein Schleier aus Regen, Wolken, atemloser Eile, unterbrochenen Verbindungen und durcheinandergesprochenen Worten. Für den Abstand einfache Primitive auf Papier zeichnen: Linien, Kreise, Rechtecke. Warten, welche Themen sich an welcher Stelle niederlassen. All Das vorsichtig zusammenfalten und in die Schreibtischschublade verstauen, für später oder irgendwann. Pausenarbeit, Arbeitspause vor dem großen Bildschirm. Einmal mehr. Hinreichend drängende Fragen nehmen sich Raum, ob er frei ist oder nicht. Arme strecken. Den Nacken massieren, gegen Verknöcherung aller Art anwirken. (Der Hochstapler lehnt am Laternenmast im Hinterkopf, schnippt die Zigarettenkippe in den Rinnstein und kichert leise.)

Dann, Büro. Zweiter Kaffee. Vorbereitungen. Liegengebliebenes. Filter aktivieren, Themen stummschalten. Konzentration auf die eigene Nasenspitze, für ein paar Momente. Und Energie bündeln auf die Dinge, die sie heute brauchen.  

(Nochmal Menschen, andere Gesichter, zu viel Informationen im Nahbereich. Kopfhörer, akustische Insel. Und die Erkenntnis, dass absolut alles als Statussymbol taugt, selbst das Buch, nur halbherzig gelesen, während man festzustellen versucht, ob man als Lesender wahrgenommen wird.)