Später, ohne Zeitgefühl: Wahrnehmen, wie sich der Strom Suchender mit dem Tag verändert. Und wie bereits durchmessene Plätze ihre Erscheinung dem Licht neuer Nacht anpassen. Kellnern und Händlern ausweichen. Sich der Richtung und Wege zu erinnern versuchen, und irgendwann fast überrascht den Kreis wieder schließen. Nicht mehr wach, aber auch nicht wirklich müde. Oder andersherum. (Have a pleasant night wherever you are.)

10pm. On/off, both relating to connectivity, power state and mental alignment with whatever track one still could be on this late. A loud phone call on the street, slowly on its way down to the river. The echo of music, once the headphones dropped and city night comes into perception again. Collecting: Things left undone. Snippets from old printouts, part of the personal internet archive. And a bit of dust the summer used to store on the island stones resting on the windowpane. To have and to keep. (Sleep well everyone wherever you are.)

Deutlich später: Vage Bilder am Rande von Zivilisation und Nacht. Wohnküche, Schaukelstuhl, Fenster. Eine schnurgerade Linie aus Lampen entlang des Pfades, die irgendwo abrupt endet. Dahinter lebt das Fremdartige unbewohnter Stille anderer Dörfer, der Wald, der Horizont mit seinen sanften Hügeln und darüber der Schimmer fliehender Dämmerung. Duft von Wasser und Wiese, intensiv in verwinkelten Fluren. Noch ein Trinkspruch auf die weiche Dunkelheit und die Gespenster, die durch die Träume spuken. 

10pm and on. Below the fir, physically, mentally. Counting the stars that peek through the needles. And the windows that still are lit. A kind manifestation of night, and a deep calm gratitude for the moment, the day.