Close to 10pm, distractions and the weight of days. Keeping different worries under lock and key, sorted by their global relevance, time frame, impact and very current ability to be threatening, intimidating. Or: The unmastered art of not thinking too much. Same old, same old.
Eine Dämmerung weiter: Träume flohen mit der Nacht, die leichten und die schweren. Ahnung von Sonne in den Zweigen der Magnolie. Eigentlich viel zu früh. Unklare Position entlang der Woche, ein Traktor zwischen den Feldern, gegenüber werden die schweren Jalousien geöffnet, die innere und äußere Welt trennen. Wach liegen an jener seltsamen Grenze, an der man noch nicht aufstehen will und trotzdem schon zu munter ist für längeren Schlaf. Gedankenspiele, gleichermaßen als Zeitvertreib und Ursache. Irgendwo vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!
Wieder später. Die Gänse gingen mit dem Rest des Dorfes schlafen. Irgendwo fauchen Marder, dann bellen kurz die Hunde. Aber solche Aufregung verfliegt schnell wieder. Sterne hängen in Tanne und Esche. Vorsichtige Kälte tastet durch die Dunkelheit, der Abend duftet nach feuchtem Laub und Wäldern und Moos. Neue Bilder überlagern alte Bilder, in jedem kurzen Augenblick. (Grissini und Rotwein. Die Themen gehen nicht aus. Aber die Konzentration wird dünner mit dem verwehenden Tag. Auch heute. Have a quiet night wherever you are.)
Evenings. An autumn moon and all of its light. // 📷 366skies
Vacation aftermath, too: The desire to have a shave to do something about ones appearance. The urge to reshape ones own visual style to make it align better with an odd, perceived identity. (Usually this wears off after a couple of days, knowing there are just too many different and at times mutually exclusive self-perceptions wanting to satisfied so in the end omitting any change seems the safest way to go.)