Dorfmorgen, und einmal mehr: Aufwachen. Den eigenen Puls hören. Ort, Zeit aufeinanderzubringen versuchen und sich selbst ein stimmiges Jetzt erarbeiten. Tageslicht hinter den Jalousien, das gleichmäßige Plätschern des Brunnenwassers in bewusster Wahrnehmung, ein Traktor irgendwo in den Feldern. Vorsichtige erste Schritte von Drinnen nach Draußen, selbst wenn die Grenze nur eine Tür zu Treppenhaus und Flur ist. Vor dem ersten Kaffee: Halb wach, halb irgendwo in den nächtlichen Sphären. Und in Gedanken über Magnolien, ihre Blätter, ihre Blüten, und das, was man vom Sommer damit verbindet. Habt es mild heute!

Much later, elsewhere but only half. The silence in between skies and hills feels soft but cold, quiescing some aspects of the days while still leaving them utterly present. Waiting to spot bats circling the huge ancient ash tree. Listening to the smaller lifeforms hidden in bushes and grass. Occasional laughter, sound of a phone ringing, village youth spending their time in the sleeping bus stop again. Many different evenings many different dreams in one split second and barely aware enough to notice even a fragment of  those. Have a soft night wherever you are.

(Unterwegs. Beobachten, welche inneren Schwingungen schwächer, welche stärker werden mit der Umgebung, die vorbeifliegt, Landschaft, Licht, Form wandelt. Brückenschatten, dichte Bäume, ein wenig Sonne dazwischen. Sanfter Horizont. Immer noch im Ankommen begriffen.)

Einige Täler weiter, immer noch Nahbereich. Stein, Staub, Dickicht. Harte Schatten, weiches Grün. Fern aller Dörfer, Himmelsrichtungen finden. Silhouette des Milan, weit oben, vor quellenden Wolken. Mittagsruhe. 

Junges Nadelgrün über bleichen Steinen.

📷 lost-in-moments 

Still early. Dandelions in warm sun. The sound of water in the well, the buzz of insects in the lilac. Within everything and still a bit detached. Reading into odd rabbit holes to prevent the mind from running on empty. The challenges of doing nothing.