Closing in on midnight. A different kind of dark a different kind of cold. Distant cities, distant highways and all there is for now is the silence of the meadows and the hills and the sound of the creek and the smell of winter on barren fields older than generations. Eyes strained trying to see some other houses out there but most windows are shut, most lanterns remain dark. Time moving on. Yawning, briefly browsing through a long dense weeks memories. Emptying the glass, as always. And retreating, dream by dream. (Have a soothing night wherever you are.)
(Ankünfte. Mit dem zweiten Monat des Jahres sind die Dörfer zwischen den Autobahnen noch dunkler geworden. Unter einer flachen Brücke treibt ein anderer Fluß unsichtbar durch das enge Tal. Auf den Bahngleisen rasen erst Scheinwerfer in die Waldnacht und dann Fenster an Fenster an Fenster, warmer Schein, leere Sitze, ein einsamer Schaffner hinter der Tür. Umrisse alter Burgen, scharfe Kehren, Schemen fliehender Wildtiere. Oder nur fliehender Fantasien. Kein Silber mehr in diesen Bergen.)
Entlang des Tages, irgendwo, ging einiges an Grau verloren und die Seele atmet Wärme. Reglose Büsche, Katze und Eichhörnchen im Unterholz, Mittagessen und schon wieder halb auf dem Sprung. Fokus auf den Moment als eine weitere fehlende Superkraft.
📷 lost-in-moments
Und wieder Dorfmorgen. Andere Kälte anderer Mauern, dazu eisiges Wasser, das feine Nadeln in die Haut sticht, und jene andere Stille hinter den Fenstern, die vertraut geblieben und doch im räumlichen Abstand fremder geworden ist. Den Schlaf abschütteln, mit aller dazu notwendigen Kraft. Für ein paar Augenblicke warten, ob sich doch Vögel zeigen wollen, da draußen in den Büschen. Noch nicht gewillt, anderen Aspekten der Realität über Gebühr Aufmerksamkeit zu schenken. Sinnieren über Taktungen im Kleinen und im Großen. Merklich nach den Kirchglocken, merklich vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!
Way beyond 22pm. Accepting to have slowed down a while ago. Emptied the glass again, taking quality time standing in the backdoor frame, briefly staring out into the dark. Grasping a lot of different sounds at once and failing to identify where they belong and what is causing them, in most cases. Except for the constant, wake flow of the creek on its way to the river, maybe. Reflecting on another week passing by, and the ages that seem to have found place in it. Processing some, ignoring others for now. And trying to set a stage for short-term dreams worth being dreamt, heading for the morning again. Have a peaceful night wherever you are.