Etwas weiter, verborgen durch Schatten. Beobachten mit allen Sinnen. Bienen inmitten von Blau. Kinderlachen hinter Hecken, ungesehen und scheinbar gewollt fern. Noch kein Gefühl für den Augenblick. Nicht gemacht für grelles Licht und vorübergehende Interaktionen.

📷 lost-in-moments
(Wein in Kristallgläsern. Das kühlende Dunkel alter, niedriger Küchen. Der Tag hat Worte und Traditionen und Rituale. Und jede Menge eigener Unsicherheiten und Fragen und loser Enden, die durch diese Zeiten wehen und schwer zu fassen sind.)
Halfway into the morning: Old mugs, carefully peserved. Strong black coffee. Face in the sun. The golden blossoms the blue sky and the ambivalence in the silence of villages.
Im Schlafen, im Erwachen, im Wandel. Noch hallt der Abend nach. Licht vor den Fenstern, erste Bewegungen vorsichtig, darauf bedacht, den mentalen Staub, der sich gesetzt hat, nicht gleich wieder aufzuwirbeln. Haare zurückstreichen. Träume von den Lidern waschen. Den Geschichten des Morgens lauschen, deutlich vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!
(Nachmittag. An der Grenze zur Dämmerung: Doch noch eine Idee von Sonne, Amselduett und erster längerer Kontakt mit der Außenwelt. Blinzeln im Zwielicht. Gänsehaut. Nicht müde, aber auch nicht richtig wach.)