Young couple across the street is having breakfast on the windowsill but todays breakfast is mainly a mug of coffee and a cigarette. Three floors above street level, out of sight of the morning sun. (Catching up with these days' peculiar collection of undescribed, unfinished, unsorted objectives. The road the bike the changing moods in different early lights.)

Einige Steinwürfe entfernt, leerer Asphalt unter dichten Bäumen. Immer wieder Grundschüler, die sich in den Supermärkten ringsum mit all dem eindecken, was ein erfolgreicher Tag wohl braucht: Schokolade, Cola, steril verpackte Brötchen. Nachdenklicher Blick zurück auf eigene Kinderjahre, Sinnieren über Erfahrungen und Privilegien. (Und dann Büroküche. Blättern durch Zeitschriften, während der zweite Kaffee entsteht und sich erste Gespräche anbahnen. Präsenzprobleme und halbnackte Menschen hinter den Fenstern gegenüber. Es bleibt immer Bemerkenswertes.)

Schatten an einer anderen Wand: Lamellen hinter einem Fenster. Dinge auf einem Tisch. Darunter Fußboden.

📷 lost-in-moments

(Auf diesselbe Bahn treffen, die gemessenen Tempos rostige Gleise abfährt. Zum zweiten Mal, am gleichen Morgen, am anderen Ende der Stadt. Sinnieren über fremde und eigene Geschwindigkeit und Tunnel in der Zeit. Die Fassade gegenüber des Büros verliert sich im Erwachen und gelegentlich erblickt man unbekannte Silhouetten in vertrauten Gesten und Posen. Zweiter Kaffee. Aufräumarbeiten. Vieles noch unsortiert.) 

(Office kitchen, magazines, mental mode: Somewhere between browsing through conference announcements and wondering to consider one, once again in years - and the sheer desire to hang out with an odd crowd in dark evenings, reading whatever scribble they come up with to each other until eventually retreating, relieved and freed of that own embarrassment from being this much turned inside out.)

Etwas weiter, die schwer fassbare Stimmung morgendlicher Busse. Ein Geschäftsmann starrt verdrießlich in den erwachenden Tag, hält einen Rollkoffer eng bei sich. Neben der Tür steht ein alternder Hipster mit grüner Brille, hinter dichtem grauen Bart und unter schweren Kopfhörern versteckt sich ein faltiges Gesicht, dessen Augen unsicher und wertend die frühe Welt erfassen. Eine junge Frau trinkt Kaffee aus einem abgegriffenen Thermobecher und lächelt versunken in ihre Telefon. Genügend Abstand, und doch manchmal zu viel Nähe. Bis die Haltestellen verstrichen sind, die Füße zurück auf die kalten Steine gefunden haben, die Dämmerung zögernd Farben in das Jetzt bringt. Das Blasse vertrauter Wege, das Beruhigende vertrauter Wege. Habt es mild heute!