(Also: Wondering whether to judge hospitality of a formerly unknown place, be it village or city, by whether or not it leaves its churches doors open to strangers.)

(Zorniger Wind gibt erst Ruhe, als neuer Regen ĂŒber dem Land hĂ€ngt. Kleine, kleinste Tropfen durchnĂ€ssen bis auf die Haut, bilden einen feinen, trĂŒben Dunst, der alles hinter ArmeslĂ€nge verschwimmen lĂ€sst. Vorsichtige Bewegungen, Abstand zwischen sich und allen anderen. Nicht selten ein geschickter Ansatz. Breit und braun der Fluss, Erinnerung und Sorge wie dunkle Vögel auf den UferbĂ€umen. Irgendwo im Nachmittag.)

Closing in on 8pm. Pastel skies, waning day, after sunset. An unexpected moment of clarity, golden fields, endless meadows next to the concrete and steel of an almost empty highway. Hills disappeared behind a while ago. Out in that nowhere again, familiar names, but no stories to share, no places to remember here. Briefly passing by.

Andere graue StĂ€dte, Halt an der Strecke. Leere Einkaufszentren erzĂ€hlen von Aufbruch und Bruchlandung, goldene Katze winkt aus einem Kosmetikstudio. Der angrenzende Supermarkt ist fast leer, an Kunden wie Waren. Weiblich Mitarbeiter tragen rote Uniformen, die mĂ€nnlichen blaue. Überall derselbe Preis am billigsten Bier. Es regnet immer stĂ€rker. 

Weiter oben, in den Weinbergen: Obstkuchen von altem Geschirr. Dazu Scheurebe. Die GlĂ€ser beschlagen, Wind streift durch Blumen. Stadt am Horizont, KirchtĂŒrme, Schornsteine. Zum Greifen nah, trotzdem unhörbar fern. Es gibt schlechtere Orte, nicht nur fĂŒr diese Zeit. 

Close to noon. Platforms bustling with activity. Impatience, delays, the art of waiting. Watching people in the crowd. Always hard to spot the quiet ones. And hard to unsee them, then.