Tired and restless and unsure which side wins. Laying down in shadows, yet not managing to find a comfortable position for longer. And why seems everything to turn so much louder while trying to achieve temporary serenity? Better times and worse times for sleep, maybe.
Evening. Quietness of outer realms. To savour these moments devoid of time and language. // 📷 366skies
(Sonnenschirm. Sonnenblumen. Nur keine Sonnenbrille. Trockene Grasnarbe unter den Bäumen, jeder Schritt staubt. Auf der anderen Seite neue Maulwurfshügel. Ameisen erobern den Brombeerstrauch. Regenbogen im Wassersprinkler. Und der Spatz sortiert Körner, wirft Ausgelesenes aus der Futterschale. Jede Menge anderer Farben zwischen viel Grün.)
Afternoon. The brightest hour of that very day. A small step to the outside of the usual process. // 📷 366skies
Summer evenings. These few moments when everything feels untouched, undisturbed, untroubled by the various waves and annoyances of the days. // 📷 366skies
Im Laubenschatten. Irgendwo quieken Kinder, Wasser spritzt. Sonnenschirm auf weißer Wand misst die fliehenden Stunden. Schwere Wolken, angemessener Donner über den Dächern des Nordens. Wind frischt wieder auf. Duft von Regen treibt durch trockenes Grün. Dazwischen eine verschwitzte Seele.
Closing in on 3pm. Some of the neighbours entering their gardens. Screeching rusty gates, steps of summer shoes on rocky ground. Todays challenge: Find a place and position stable enough to rest for a while without being required to move, adjust or think. (Water melon and, still, coffee. Both at least doesn't seem to hurt.)
Nach dem Weg, auch: Bisweilen darüber nachdenken, wie es wäre, die Notwendigkeiten eigenen Besitzes zu minimieren. Wie das Leben aussähe, wäre das Frühstück unten an der Ecke der gesellschaftliche Standard, die Mahlzeit in großer freier Gemeinschaft, das offene Feiern von Schönem und Beklagen von Leidvollem, oder auch nur das Bier, der Wein nach Feierabend in größerer Runde statt hinter eigener Wand oder Hecke, oder die Wäsche, die in Salon oder Waschküche gereinigt wird, nicht im eigenen Keller. Wo verläuft die Grenze zwischen Utopie und Dystopie, und was bräuchte es, so eine Gemeinschaft nicht zum Albtraum werden zu lassen? (Vielleicht ist der Mittag zu warm für wirklich kluge Ideen.)