(Mit dem Samstag weicht der Monat, Blätter fallen auf Wege und Beete, es scheint über Nacht kälter geworden zu sein. Spätestens jetzt lässt wohl los, wer im Geiste noch am Sommer festhielt, macht die Parzelle ganz vorsichtig fertig für die verstreichende Saison, ist etwas freigiebiger mit dem Futter für die Vögel und Mäuse, lässt den Grünschnitt unter den Büsche zurück in Häufen, die es bis ins Frühjahr schaffen und auf Igel hoffen. In der Sonne duftet das neue Laubendach nach Sand und Teer, und die Hoffnung auf Regen wird etwas entspannter. Limonade im Halbschatten. Etwas Arbeit, etwas Ruhe, ein wenig abseits immer.)
Wieder rauscht der Wasserkocher. Tau an den Füßen, Fliederblätter auf der Jacke, in früher Dämmerung wirkt das Grün hinter der Hütte fremder, ursprünglicher, unheimlicher als sonst. Etwas mehr fühlt man sich wie ein nurmehr geduldeter Eindringling hier draußen, wo noch die Tiere der Nacht durch das Unterholz schleichen, Vogelsilhouetten in den Büschen schweigen und alles nach feuchter Wiese und welkendem Laub duftet. Noch einmal durchatmen, bevor der Plan konkreter wird. Ordnung herstellen, aber nur soviel, dass ein Platz für Tasse und Teller bleibt. Und dann hier sein, Fenster und Türe öffnen, auf Sonne warten, den Morgen beginnen lassen. Habt es mild heute!
Different kind of harvest.
6pm and slowly on. Between ivy and lilac: Cleaning up, sorting things, small work done to prepare bigger work. Pale beer, pale skies, surrounded by ants and insects. City's close, city's far, in a way thoughts have calmed in physical movement at some point. Evening draws near once again.
Watchers.
Später: Strahlend warme Tage, aber langsam ist die Ernte vorüber, werden Sträucher und Bäume kahler, die Furchen leerer, die Zeit im Jahr unübersehbar. Nur in den Efeublüten tummeln sich immer noch Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, neben dem alternden Laubendach, dem Duft von Holz und Teerpappe. Ein Gruß über die Hecke, eine Pflaume von Nachbars Baum, und sehr viel mehr braucht der Augenblick nicht.
Still bright.
Draußen: Vögel füttern, und die Mäuse, die sich durch die Behälter fressen. Kamera drehen, um des Nachts zu lernen, ob jemand in den Erdlöchern im Hochbeet wohnt. Immer noch Blüten auf dichtem Grün, immer noch neue Früchte an fast allen Zweigen. Der Rumtopf bekommt Duft, Fülle, Geschmack. Draußen zieht dünner Regen über Wiese und Büsche, der Nachmittag ist trüb, die Woche gerade fern.