Zwischen Hütte und Forsythie, halb im Grau und noch halb im Takt. Der Puls schlägt mit den Sekunden, nebenan gräbt man durch leeres Beet, eine Böe schüttelt erste trockene Äste und Blätter aus dem Kirschbaum. Vertraute Blumen, Filme anderer Jahre, man holt Stimmungen aus der Kommode, probiert sie an, legt sie zurück, seufzend, weil sie immer noch gefallen und man ihnen trotzdem entwachsen ist. (Eine Ahnung von Sonne verfliegt im gelben Laub. Zu dünn die Jacke, Gänsehaut. Und reife Tomaten auf dem Brot.) 

Out in the limited wilderness. Ants on feet, hornets in the flowers and neighbours tree heavy with apples to the tips of its branches. Brussels sprouts plants rivaling each other in size and load. A few moments of brightness to break the grey day. A few soothing moments on grey dark mood.

Anderswo: Rasenmähermänner und weiße Schmetterlinge. Brandmaus sucht Wege durch Kompost und Gras. Stilles Theater bewegter Tomatenblätter, abstrakt, keine Handlung, keine Pointe. Junge Buchfinken im Gebüsch, hinter den Zäunen grüßt man einander und geht weiter, um nicht im Gespräch bleiben zu müssen. Knospende Herbstastern. Und der Geschmack von reifen Pflaumen. 

(Das Grün im Unterholz welkt. Erste Sonnenblumen liegen auf dunkler Erde. Schmetterlinge und Wespen tanzen über die späten Blüten. Keine Wolke, kein Wind, die Hitze klebt an jedem Stein. Ameisen im Schuh, Dreck unter den Nägeln und der Schwung verliert sich mit dem weichenden Tag.)

Zwei weißgelbe Blüten vor dunklem Hintergrund.

📷 lost-in-moments 

Merklich später und der Nachmittag ist immer noch heiß. Disput unter Tauben, die Spatzen halten sich zurück. Erfolglose Versuche, die Schmetterlinge abzubilden, die sich an Salbei und Lavendel tummeln. Für einen Augenblick hängenbleiben im Gefühl früherer Sommerferien: Bienen, Räucherstäbchen, Joy Division.