Flüchtige Bilder entlang der Stunden: Dichter Verkehr stadtauswärts. Jeder angespannt. Jeder nervös. Weißer Schlamm zwischen Gärten, an den Rändern ins Braune verlaufend, übersät von Trittsiegeln ungewohnter Tiefe und Größe. Videokontakt mit dem Fuchs der Parzelle, zumindest in eine Richtung. Und tatsächlicher Sichtkontakt mit jener Maus, die sich in den Resten des Vogelfutters eingenistet hat. In der Laube ist es eisig, aber die meisten Flaschen haben diese Tage überstanden. Es duftet nach Äpfeln und Erde. Dann zurück, den Sonnenuntergang hinter sich lassend. Und plötzlich schlägt harter Regen gegen Bleche und Fenster, die Katze schreckt auf der Couch zusammen, ein weiterer Abend legt sich zur Ruhe. (Man schreibt sich noch einmal durch Entwürfe, verschickt ein paar Notizen, lässt so manches liegen, bis sich die Zeit passender anfühlt. Und ist dankbar für Dinge, die man darf, ohne sie zu müssen.)
More winter out there. Sleeping gardens.
Stadtgarten, eisiger Wind, Schlamm an den Füßen. Die Vögel haben Nüsse geknackt und das fettige Futter fast aufgefressen. In den Büschen raschelt es wartend und neugierig, aber Schnäbel und Federn sieht man erst später auf dem Rückweg, aus sicherer Entfernung von hinter dem alten Zaun. Die anderen Parzellen ruhen. Eis liegt auf Wassertonnen. Andauernder Winterschlaf.
Autumn memories.
(Rückkehr ins Viertel, merklich später. Die Taschen voll Garten und Sommer, voller Dinge, die zu Hause überwintern, während die Parzelle sich langsam zurückzieht. Immer noch wächst der Kohl über braunen Beeten, immer noch halten die Bäume ihr Laub hartnäckig fest, immer noch schafft man es, dem Nachmittag dort in spätem Sonnenlicht zu begegnen, noch etwas Wärme zu spüren zwischen den alten schmutzigen Steinen und der weißen Wand der Laube. Aber die Dämmerung zieht früher vorüber, und jeden Tag braucht es etwas mehr Eile, nicht in völliger Nacht die eigene Tür hinter sich zu schließen.)