(Verdreckter Pinsel, Lasur an den Fingerkuppen und der Jacke. Nach dem Vormittag in Abläufen und Algorithmen erreicht man immer wieder Grenzen, die man eigentlich kennt, aber die im direkten Angesicht trotzdem erschrecken. Etwas mehr Trubel heute im Grünen. Einzelne Parzellen lachen. Kaltes Bier zum vorübergehenden Feierabend, mangels Keksen und Kaffeewasser. Milchig und gelb flieht das Licht.)

Weiterhin: Erste Tulpen unter dem Flieder. Staubige Kleidung, Säge, Holz. Akkubetriebene Werkzeuge sind grundsätzlich nicht geladen, also muss es Muskelkraft richten. Auch: Erste Möbel wieder in die Saison tragen. Laub aus den Pfaden kratzen. Die matte Sonne beobachten, und die Spatzen, Meisen, Eichelhäher. Bis man durchgefroren ist und seine Sachen packt. Noch genug Stunden im Tag, für jetzt. 

11am and on. Inside outside, hazy sun, old trees and wondering which plants to not grow in an urban garden. Also: Age gaps, generation gaps, the ever-ongoing challenge of consensus. 

Dann: Frieren abseits der Häuser. Mit den Schuhspitzen Symbole in Staub und Erde malen, und wieder wegwischen. Gespräche über die dürftigen Zaunreste, Besuche in anderen Lauben, andere und doch ähnliche Wirklichkeiten. Flachwurzler und Tiefwurzler, Akelei neben den Himbeeren, erste Knospen am Pfirsichbaum, Mäuse in Zwischendecken. Immer noch Winterhimmel über den Frühblühern.