Close to 10am. People pulling lorries through the narrow streets, collecting garbage from the houses. A lot of familiar processes work surprisingly different in a city devoid of cars and bicycles. Another bakery, another kind of cornetti and a scent of espresso all over the square. No plan so far.

Noch keine Balance gefunden, der Nacht im fremden Bett die richtige Wärme zu geben. Und zwischen engen Mauern bleibt Sonnenaufgang nur eine Idee. Der Bäcker geht schon lang wieder seinem Handwerk nach, süßer Duft steigt aus dem engen dreckigen Innenhof unaufhaltsam dachwärts und findet auch seinen Weg in die noch schlafenden Zimmer. Strecken. Gähnen. Mechanismus wieder in Gang bringen. Und dann Kaffee und gerade ausreichend viel Plan, dass der geschenkte Morgen sich nicht verschwendet anfühlt. Habt es mild heute!

Später Exkurs. Musik trägt über den kleinen Platz. Junge, intensiv geschminkte Frauen unterhalten sich laut und rauchen auf den unteren Brückenstufen. Einige Kinder spielen Fußball gegen die hohe Ziegelmauer. In der Kirche treffen stille Anwohner auf laute englischsprachige Touristen mit pappgrauen Getränkebechern und einzelne Beobachter, die die Stimmung dazwischen suchen und sich selbst nicht hören wollen. Eine Münze werfen, eine weitere Kerze entzünden, einen Wunsch denken, oder zwei. Engelsbilder und kaltweiße LEDs. Der Tag war lang, der Abend braucht Stille. Have a quiet night wherever you are. 

6pm and off streets for good. Resting on the cool, narrow balcony, watching the stores bustle below, eyes losing it in the distance where the small, straight alley ends. Wondering how ordinary day-to-day life must be like, within these city borders.

(Wenig später: Am Kanal sitzen, neben der Brücke, dem Plätschern des Wassers zuhören, Vorübergehende beobachten. Ein kleiner Laden verkauft Skizzenblöcke und Notizbücher gebunden in dickes, mit Blumen beklebtes Papier. Milchiger Himmel, Sonne in der Häuserlücke.)