6pm and rain turns a bit more determined. Interesting to see the city change its face once more, with wet alleys and evening lights reflected by old stones. (For a moment, almost sucked into this reality, pondering a rhythm of days dedicated to leaving well-crafted traces of irrelevance on heavy, rough paper while spending nights in a narrow apartment upstairs, sipping on red wine and eventually smoking in an open windowframe, with the sound of the drops drumming on ancient roofs.)

Dann: Treiben, durch die Stadtteile, bis Bilder und soziale Gruppen verschwimmen, die eigenen Verarbeitungskapazitäten überschritten sind und die Sinne nur noch sammeln: Die Kunststudenten, die vor der Bibliothek arbeiten und zu Mittag essen. Die extrovertierten Kreuzfahrtler, die gesehen werden wollen, ohne zu sehen. Den Mann im belanglosen Jackett, der Zitronenwasser trinkt und auf einen Laptop-Bildschirm mit Börsenkursen starrt. Und die zwei großen Hunde, die noch keine Meinung voneinander haben und unschlüssig scheinen, ob Nähe oder Abstand die bessere Entscheidung sind. Ein Garten vor dem Palast, als kurze Zuflucht. Erste Regentropfen.