6pm and off streets for good. Resting on the cool, narrow balcony, watching the stores bustle below, eyes losing it in the distance where the small, straight alley ends. Wondering how ordinary day-to-day life must be like, within these city borders.
(Wenig später: Am Kanal sitzen, neben der Brücke, dem Plätschern des Wassers zuhören, Vorübergehende beobachten. Ein kleiner Laden verkauft Skizzenblöcke und Notizbücher gebunden in dickes, mit Blumen beklebtes Papier. Milchiger Himmel, Sonne in der Häuserlücke.)
Rituals. // 📷 lost-in-moments
Closing in on 10am, the scent of streets and water. From above, people seem reduced to moving heads with bags and displays, manoeuvring from sight to sight and chatting way too loud. (Getting together what is needed for today. And becoming a part of this flow, for a short while.)
Erstaunen, immer wieder, wie schnell fremde Stadtgeometrie, Sprache, Infrastruktur, Gepflogenheiten selbstverständlich werden. Wie man sich früh durch die richtigen Gassen bewegt, noch im Halbschlaf, dabei müden Einheimischen begegnet, die tagwärts eilen, in verborgene Headsets sprechen, mitunter gestikulieren, sich dann und wann bekreuzigen, wo ein Madonnenschrein aus einer Hausecke ragt. Weißbrot, Rosinengebäck, Weinbeeren. Den Kaffee dazu gibt es im temporären Zuhause über der alten Holztür. Genügend Plan für diese Stunde und ihr trübes Licht. Habt es mild heute!