11am and on. So far: High tides, water waving on squares, gondoliers floating people around narrow corners and through low bridges. Today: How to identify leaning towers and stay clear of the doves.

(Schlaf gießt Eindrücke in Träume, die immer wieder aufschrecken lassen und trotzdem fliehen, ohne den Gedanken erhalten zu bleiben. Andere Geräusche, überall ringsum, deren Quellen ungesehen und allenfalls für verschieden helle Fantasie greifbar sind. Und dann: Schuhe binden, Türen entriegeln, die schmale Treppe hinuntersteigen zur Gasse und ihrem frühen Leben. Ein Morgen, neugierig und offen, selbst vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!)

Später, ohne Zeitgefühl: Wahrnehmen, wie sich der Strom Suchender mit dem Tag verändert. Und wie bereits durchmessene Plätze ihre Erscheinung dem Licht neuer Nacht anpassen. Kellnern und Händlern ausweichen. Sich der Richtung und Wege zu erinnern versuchen, und irgendwann fast überrascht den Kreis wieder schließen. Nicht mehr wach, aber auch nicht wirklich müde. Oder andersherum. (Have a pleasant night wherever you are.)

7pm and on. Bridges and channels. A veiled moon above. The backyards that are populated by locals much more than visitors. And a quiet service in some small church, open to the public and in a previously unknown way a natural part of life in these streets. 

Weitergezogen, angekommen, zumindest örtlich. Die Stadt verbirgt sich noch hinter viel zu vielen Menschen. Enge Gassen, hohe alte Fassaden, überall Düfte und Klänge. Überwältigt. Sammeln, heute: Die Texte, die entstehen aus den ganzen Worten und Fragmenten, die vorbei treiben und nur teilweise hängen bleiben. Und alles, was sonst so ungesehen am Wegesrand bleibt.