Sehr viel weiter starten Systeme in abgesicherte Modi, und es drängen sich eigenartige Überlegungen auf zum Begriff der Sicherheit dieses speziellen Kontexts. Wind in den Jalousien, Duft von Asphalt und Stadt. Neue Zeitschriften am Tresen, hämische Gespräche zerpflücken die Schlagworte der Saison, während die Schlange an der Kaffeemaschine langsam kürzer wird. Zweite Woche ohne Mittagskuchen. Dafür Kugelschreibergekritzel auf einem alten Block. Zerrissene Wolken, so weit der Blick sich wagt. Zwielicht über den Stunden, und ein wenig Nebel vor dem inneren Auge.

9am and on. In between coffees, movie recommendations and different kinds of cookies. The kitchen table doesn't care about rejected authentications at all, and sometimes it's those moments to feel elated, even while gazing at the sunless sky again.

Irgendwo halb im Vorübergehen steht ein älterer Herr mit grauroten Haaren unter grauer Kapuze zwischen taufeuchten Bänken, trinkt Bier aus einer dunkelbraunen Flasche und diskutiert mit den Unsichtbaren in großer Lautstärke, aber einer Sprache, die niemand anderen erreicht. Glatte Steine, Schlangenlinie um Mülleimer und rangierende Bagger. Die Baustelle fällt zurück, in der eigenen Tiefgarage parken die großen Limousinen der Nachbarbüros. Treppenhaus, um Fahrstuhlkontakten zu entgehen. Und Kaffee. Zu spät zu früh und noch nicht richtig auf Linie mit dem eigenen Takt.

Navigation entlang halb geplanter Strecke durch Kälte später Winter. Zusammenfinden auf der Terrasse, am Grill, weil dort am ehesten noch Hitze lebt. Neue Themen auf die Reise bringen, manche alte Ideen einsammeln, und sich auf die unvertrauteren Bereiche außerhalb des gemeinsamen Kontexts einlassen. Regen tropft auf die Dächer, Bürohund schläft einige Zimmer weiter. Uhren streiten sich um Deutungshoheit der Stunde, Zeitzonen entfernt geht gerade die Sonne auf, vielleicht. Eine Straßenbahn ein Taxi eine Krähe. Weinbeeren, Birne, Wasser. Und dann wieder Einwahl, langsam vorwärts in gemessenen, bewussten Schritten.

Weiße Weinbeeren. Nahaufnahme.

📷 lost-in-moments

Almost 11am and still stumbling ones own feet. Days to move mountains, days to pick grains of sand from in between whichever gears they were unlucky enough to find themselves in. An invisible sun, its light peeking through but thin enough to really touch.