Schnelle Bewegungen durch das andauernde Grau. Immer nur wenige Minuten vor dem Regen. Die Kreuzungen und die Brache unter dem Bahndamm duften nach Erde und Öl und der Ferne schneller Züge. Zweiter Kaffee, fachliche Kontroversen, Terminketten und die Planung im Voraus. Wieder im Schwung.
Spaziergang ohne Routine, Versuch von Bewusstsein ohne intensives Nachdenken. Staub auf Schuhspitzen, Blickkontakt mit dem Zeitungsverkäufer vor anderem Supermarkt, stummer Gruß. Ein Zug pfeift im Gleisdreieck. Milchiger Himmel, grau wie schlechter Kaffee, und die eigenen Gelenke knacken und knirschen mit den Schritten. (Weinbeeren, Bananen, Orangen. Wie lang braucht es, um Ausnahmen zur Gewohnheit werden zu lassen? Zögernd offenbart sich früher Nachmittag.)
9am and slowly on. Watching doves ramble back and forth the roof ridge on the other side of the street, still being distinguishable from the sky while everything prefers to stay mainly grey today. Noise of traffic far below. Different states of voiceless silence in offices.
Etwas weiter und die Falten glätten sich nur langsam, die körperlichen dabei noch schneller als die geistigen. Leere Büros sechs Etagen über einer Kreuzung, geschlossene orangefarbene Außenjalousien, immer noch jede Menge Erinnerung an den Blick ostwärts in die Altstadtsonne. An manchen Tagen spürt man die Zeit mehr, die dort zurückblieb.
7am and already full throttle. Sinking in daily operation mode early ensures thoughts, dreams and all attempts of feeling tired to just lag behind while focus shifts to a stuffed schedule and long hours. Sun to come, clear skies and few signals in between so far.