Einige Stunden weiter, und es dauert seltsame Momente, bis dem Bewusstsein klar wird, dass man selbst die Quelle jener gesummten Melodien ist, die sich seit den letzten Zeiten des Halbschlafes in welcher Wahrnehmung auch immer festgesetzt haben. Die Katze, unbeeindruckt, jagt Fliegen und vielleicht auch Schatten durch den reglosen Flur, in beiden Fällen erfolglos. Ein Zwinkern, Augen zusammenkneifen, das Déjà-vu verfliegen lassen und der Rəalität wieder Platz schaffen inmitten all des Vagen und Ungreifbaren der zurückliegenden Nacht. Küchenkaffee, Knäckebrot, Reste von Orangenmarmelade, Beeren im Joghurt. Manchmal hält die Vorfreude auf die morgendlichen Routinen sogar den Schlaf zurück. Habt es mild heute!
The texture of skies like taken from romantic paintings. A tired light to take rest in calm darkness. Across the street, windows are still open wide, fragments of serious conversations mixed into easy music, accompanied by the sound of dishes and glasses. Candles flickering in the dark, the late bus departing from the station, a driver in his professional clothes heading home following the small spot of a burning cigarette down the streets. A picked guitar, individual notes, an improvisation starting to take shape and yet unwilling to move beyond that early stage. Incenses. More liner notes along this page. Sleep tight everyone wherever you are.
Sommernachmittage, aber in kalt. Rostendes Eisen hinter blassem Grün. Dornen, Gestrüpp und geistige Umwege. Vom Fehlen der Linien zwischen den Zeilen und der unbefriedigenden Ästhetik am Rande jener Pfade. Manchmal entziehen sich die schönen Bilder bewusster Wahrnehmung.
Elsewhere: Watching random travelers lost to interacting with ticket machines. And considering opinionated decisions and the hassle of getting user interfaces right, in every possible situation and environment. There's never a shortage of aproaches that can and will fail to work well. 4pm and on, pretty much worn off.
Dann doch Sonne von irgendwo, und blendende Reflektionen, die wie Irrlichter über rauhe Wände tanzen: Gegenüber werden Balkontüren geöffnet, Stühle und Tisch bewegt, ein Schirm aufgeklappt. Unten schlendern Bürobewohner quer durch die Kreuzung dorthin, wo seit einigen Tagen eine bunte neue Flagge neben dem Eingang weht. Immer kommt irgendwer auf die Idee, an solchen Orten eine übermannsgroße Puppe aufzustellen, die luftbetrieben mit mechanischem Arm den Passanten winkt und immer wieder vor allem anderen dezent verstörend wirkt. Postbote an der Ecke, eine Schar von Lieferwagen derselben Spedition rollt stadteinwärts, der Drucker im Nebenraum erwacht. Obst zur Mittagsstunde, und Schokolade. Atem zählen. Eine Pause für das Karussell.