Sommernachmittage, aber in kalt. Rostendes Eisen hinter blassem Grün. Dornen, Gestrüpp und geistige Umwege. Vom Fehlen der Linien zwischen den Zeilen und der unbefriedigenden Ästhetik am Rande jener Pfade. Manchmal entziehen sich die schönen Bilder bewusster Wahrnehmung. 

Elsewhere: Watching random travelers lost to interacting with ticket machines. And considering opinionated decisions and the hassle of getting user interfaces right, in every possible situation and environment. There's never a shortage of aproaches that can and will fail to work well. 4pm and on, pretty much worn off.

Dann doch Sonne von irgendwo, und blendende Reflektionen, die wie Irrlichter über rauhe Wände tanzen: Gegenüber werden Balkontüren geöffnet, Stühle und Tisch bewegt, ein Schirm aufgeklappt. Unten schlendern Bürobewohner quer durch die Kreuzung dorthin, wo seit einigen Tagen eine bunte neue Flagge neben dem Eingang weht. Immer kommt irgendwer auf die Idee, an solchen Orten eine übermannsgroße Puppe aufzustellen, die luftbetrieben mit mechanischem Arm den Passanten winkt und immer wieder vor allem anderen dezent verstörend wirkt. Postbote an der Ecke, eine Schar von Lieferwagen derselben Spedition rollt stadteinwärts, der Drucker im Nebenraum erwacht. Obst zur Mittagsstunde, und Schokolade. Atem zählen. Eine Pause für das Karussell.

11am and on. Closing some files, finally. Trying to recall the procedures for that. Paperwork, documentation pieces, and that ever-present dull gut feeling of missing out on important aspects of the thing as a whole. Still though, an exception from the usual flow.

Weiterziehen mit den Querstraßen und den Wolken. Warten auf mehr Licht. Der Hausmeister fegt den Innenhof, fischt leere Zigarettenschachteln aus dem kleinen Teich, grüßt so freundlich und nervös wie immer. Aufzug, Flure, leere Zimmer. Irgendwo rumpelt ein Geschirrspüler, noch lauter als sonst in der Stille des Augenblicks. Der Rhythmus der Ortes, in dem man sich langsam wieder verortet.