Um- und Irrwege entlang der Strecke. Baustellen, Sackgassen, Bordsteine. Immer wieder ein kalter Wind, der um die Ecken rennt und durch die zu dünne Kleidung sticht. Bahnen rumpeln durch den Morgen, klingeln unvorsichtige Passanten an. Die Verkäuferin in der Bäckerei hängt eine bunte Fahne über die Tür, stilisierte Eistüte auf buntem Untergrund, und vielleicht klingt da genau jener Optimismus an, den ein Montag benötigt, um zu sich zu finden.

(Wieder Nachhall von Träumen, bildlos, formlos, schemenhaft. Die Bäume und Sträucher halten letzte Dunkelheit fest, die frühen Vögel erwachen und besingen einander und verschwinden in ihrem Lauf der Dinge. Kaffee, Tee, Roggenbrot. Dankbarkeit für die eigene Entscheidung, den nächsten Morgen schon am Abend gut vorzubereiten. Und dann Aufbruch, langsam, an den Start des Tages. Strecken. Dehnen. Schwung holen. Immer unentschlossen zwischen Langlauf und Sprint. Habt es mild heute!)

Finally: Trying to not pay too much attention to measured time, compared to the perceived position in between days and weeks. Thin eyes a blurred world and inventing stories that suit the colours. Twigs bearing blossoms in twilight. A candle. And a moment of self-centered silence, maybe undeserved but welcome. Have a calm night wherever you are. 

Vorabend, Echos fremder Leben der Höfe in eigener Küche. Medien stumm schalten, weil die Stellungnahmen selbstbewusster Wichtigtuer schwer zu ertragen sind und der Soundtrack dazu noch schwerer. Kaffee aus altem Geschirr, von Großmutter vom Dorf. Farbtupfer aus einer fernen Zeit, beschlagen und abgegriffen und ausgeblichen und trotzdem immer noch brauchbar, vielleicht wie man selbst mit und nach den Jahren. Sinnieren über Minimalismus und Nachhaltigkeit. Und den Charme alter Dinge.

3pm and slowing down. The coldness of the outer world, the warmth of tea in hideouts, and a sudden play of shadows on old floors. Home also is where one knows the texture of the wooden furniture. Unplanned flow still.