Irgendwo merklich später: Viel zu müde, um noch wach zu sein oder den Tag geordnet zu Ende zu bringen. Und trotzdem zu aufgekratzt und nervös, um Schlaf als wirkliche Option in Betracht zu ziehen. So bleibt es beim gedankenlosen Beobachten der Muster, die die Stadtlichter, die erhellten und erlöschenden Fenster in den Fassaden hinter den Höfen bilden. Vielleicht erzählt der Abend eine Geschichte, vielleicht spielen gerade Dramen und Komödien hinter dem stillen Glas. Aber vielleicht bleiben es für den Moment auch nur erleuchtete Flecke unter einem hohen, dunklen Himmel, zufällig, fern und ohne tieferen Sinn jenseits dessen, was der müde Geist darin sehen will.