Straßensperrungen, Ab- und Umwege. Hinter reifem Weizen und hohem Mais schlafen Dörfer, kaum sichtbar in den Feldern. Seit den Kindertagen schrumpften die Häuser, so scheint es. Ein alter Gasthof blickt aus zerbrochenen Fenstern auf den großen Platz. Das Dach bedeckt von Moos, der kleine Turm mit der Uhr verfallen und in der Zeit hängen geblieben. Eine riesige Tanne wirft Schatten auf die seltsame Mischung aus nachmittäglicher Stille, Hoffnungslosigkeit und die Wut der Plakate an den Lichtmasten. Kein Wind berührt diesen Moment.