Inmitten von Gesprächen zieht ein neuer Abend auf. Schwer lesbare Worte, ein unruhiger Strich, darunter Leere bis zum Rand des Blattes. Keine Ideen heute, jenseits abstrakter Muster. Blinzeln ins späte Lucht. Weiterziehen, zwischen Fixpunkten und mit immer ausreichend viel Gepäck. Aber zumindest schneller als der dunkle Schauer über den Hügeln. 

4pm. A bright sun and a sudden hefty storm, altogether and no rainbow. Spring autumn and everything but only half. Changing moods like others change clothes. And pondering worn-down fabric and flimsy analogies. A slow disconnect.

Das Licht hinter staubigen Fenstern tauschen gegen die Sonne in dichtem Blattwerk. (Was trägt Dich jetzt, so kurz vor dem neuen Abend?) Navigation durch Menschen, Fahrräder, Lastverkehr. Gespräche ausblenden, die einen nichts angehen, und sicher unerwünschte Kommentare verschlucken. Eigenes Universum eigene Wahrheit und Respekt nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als Kraftakt. (Wann vergisst Du Dein Gutes und schämst Dich dafür?)

Past 3pm, changeset pushed, documentation updated. Downstairs, the janitor is shelving his tools and other arcane gear in a dirty van, having a cigarette and briefly discussing lighter issues with one of the lower floor dwellers. A strong wind a play of clouds and blue a play seasons and shadows. Early afternoon tales of multitasking and procrastination amidst the change of weather.

(Gesprächsnotizen, kalter Tee, ein forscher Wind in den Jalousien und verirrte Wespen, irgendwo zwischen Inselsteinen versteckt. Unterwegs mit hoher Geschwindigkeit und doch im Leerlauf neben den aktuellen Spuren. Sonne zeigt sich versteckt sich an einem zerrissenen Himmel. Baustellenverkehr, nebenan schreit das ignorierte Telefon. Vorsichtige Blicke durch Kalender, um sich selbst wieder einzufangen und zu verorten. Rückschau, ebenso vorsichtig: Die latente Unzufriedenheit hebt neugierig ihren schütteren Kopf. Kein Exkurs ins Freie, für den Moment.)