Fern der Routine: Viel zu viele Menschen, Beton, Glas. Themen jenseits des Gewohnten, bis das Aufnahmevermögen erschöpft. Musik auf kleinen Bühnen, das Bier des Abends. Durchatmen, während der Himmel immer klarer wird.
Closing in on 4pm, with the afternoon gone by all of a sudden. Meandering between task switching and moments of deep focus, as contradictory as it sounds. Caffeine induced nervosity. Heavy head, yet soul tied to a temporary sense of stupid humor. And yes, clouds.
Afternoons. Between weather. Watching rain move in or by, unsure so far. A feeling of how high above this white is drifting along. // 366skies
3pm and on. The afternoons that are for piano. Improvisations on random ideas. Tones merging with the sounds of the village street. Close enough, yet at a safe distance.
Warten unter Linden. Schatten spielen. Erahnen, wie die Viertel anderer Städte zu gewohnten Zeiten duften und klingen. Und die eigenen Erzählungen streicheln, aus Impuls und mangels besserer Ideen.
Wieder unterwegs. Schnell genug, der Gravitation des Planes für kurze Zeit zu entrinnen. Füße auf dem Beton angrenzender Wohngebiete, dort, wo die Grenzen zwischen Stadt und Vorstand verschwimmen. Pendler stellen rostige Autos vor dem bröckelnden Putz alter Mauern ab, Gang und Gesichter wirken so müde wie die Umgebung, aber vielleicht färbt eines auf das andere ab. (Den Park um sich fühlen, dann, etwas abseits. Vogelstimmen falsch raten. Und genießen, wie neuer Wind die zähe, pollenschwere Luft zerweht. Licht einer sanften Dämmerung auf der Haut.)
3pm and on. Testing test cases. Surprised to see how many of these fail, in recent iterations. The energy to be spent in telling wanted from unwanted changes in behaviour suggests re-thinking processes and definitions. Not to mention fragile infrastructure and technical side-effects. Complexity, again. And coffee. But at least, clouds shape to a structure, leaving the eyes something to hold on to in the vast wide field of white and grey that spans behind these windows.
(Stimmen vibrieren und knacken durch die Kopfhörer, Prioritäten drängen nach vorn und stolpern übereinander. Im Parallelen zerbrechen die Stunden, auf den Scherben spiegeln sich Nachmittagssonne, Bildschirmlicht, Schatten konfuser Gedanken, die viel zu spät dem Tag nochmal einen Anfang geben wollen. Noch ein Kaffee noch ein Tee und ein Pfannkuchen, irgendwo im Treppenhaus kehren Nachbarn von Schule und Arbeit nach Hause zurück. Schichtwechsel als Realitätswechsel. Und auf den schlammigen Wiesen der Höfe üben Kinder mit Bällen schon einmal wieder, wie Frühling funktioniert.)