(Zwischen Kühlschrank und Waschbecken: Aufräumen. Routine gegen das Durcheinander, Routine gegen den nervösen Morgen. Auf der Terrasse nebenan wird Fleisch über Holzkohle gebraten. Von irgendwo tönen die Melodien jener Märchenfilme, die an solchen Tagen immer wieder über die Kanäle tanzen. Späte Sonne auf den Dächern. Genügend neue alte Müdigkeit im Jetzt.)
Unwesentlich weiter: Zweimal links, einmal rechts. Tauchen durch eine Wolke aus Duft und Klang und schon die Orientierung verloren. Suche nach Eingang, Ausgang, Himmelsrichtungen. Das Herz der Stadt hält eng umschlossen, warm, bunt und unnachgiebig.
Closing in on 4pm. The big and the small, the desire to repair things left unfixed for too long - and the struggle of wading through metaphorical mud and swamp. Not even daring to imagine what else might be hidden in there. (Train tracks, wagons, screeching brakes and a station halt always nearby. Cloud gazing, slightly at odds with oneself.)
(Dense air still, humid and heavy with pollen. No easy breathing. A random breeze in the leaves of lilac and tulips. Then, grey clouds pushing across the horizon. A spreading shadow and some drops of rain on dusty stones. Afternoon with all its blossoms still converging to grey again. April mood.)
Und dann die Luft der eigenen Stadt. Ausschwingen. Die Unruhe selbst kurzer Reisen loszuwerden versuchen. Ziehend mit dem frühen Abend.
📷 lost-in-moments