Böen über dem Dach, grauer Morgen. Zu früh erwacht, gefühlt verschlafen, den Ort lang nicht wiedererkannt und jetzt taumelnd zwischen Restmüdigkeit, Unruhe und Gedanken an hoffnungslose Dörfer, kleine Familien, große Häuser und das Leben nah bei diesen Seen. Verhandlungen mit sich selbst. Noch kein Kaffee, noch kein sehr ausgeprägter Wunsch, schon wieder wach zu sein. Habt es mild heute. 

Früher Nachmittag und immer noch viel unter Wolken. Indifferentes Wetter, Indifferentes Licht. (Ankommen, Weiterziehen. In Bewegung verharrend. Die eigene Straße ist leer.)

The evening, kitchen edition. There's a similarity between beer and bread and somehow a strange nostalgia in both that predates industrial centuries and makes one ponder alternative styles of living and false perspectives on old crafts that work way different in these ages. (A day ending in thoughts same as pointless as the ones it used to start in. Meanwhile, city's about to get ready for this night and everything it might offer and in few cases this seems about anything but sleep. Be safe wherever you are and whatever you're into, heading for the new morning.)

Stop and go, in a mental way. Restlessness on too many levels, batteries discharging faster than usual. An odd state of exhaustion. Somewhat beyond a mere lack of sleep. 

Merklich später, scheinbar, aber ohne Zeitgefühl, in Geschichten von Sonntagabenden und Vorsätzen und Stimmungslagen und normaler Unruhe. Gewitter scheinen immer noch die Stadt zu umkreisen, ferner, näher, und die Abstände zwischen den Bussen, die hinter der Kreuzung bremsen und wieder anfahren, werden langsam wieder größer. Darüber hinaus hüllt sich die Straße in Schweigen, nur gelegentlich quietscht eine Tür, schreiten Füße über die alten Steine. Krähenkonversation mit den Wolken. Bass aus der Kneipe. Wieder zurück, aber noch nicht ganz. Have a soft night wherever you are.