Und dann Küchenabend mit anderem Schwung. Äpfel in einem großen Topf, Gläser mit frischem Sauerteig, eine Wespe irrt über Tomaten. Dinge, die sein sollen. Dinge, die sich ihre Zeit nehmen und plötzlich sind die Schatten lang und die Luft schmeckt schon wieder nach Dunkelheit und Nacht. Das Sinnliche des Hochsommers. 

4pm almost again. Trying to do the lotus, on hard floor, thoughts directed to the tip of the nose while mind is lead astray by the whole slew of visible and invisible stimuli it tries to hold back for a bit. Lack of controlling at least some impulses. Sometimes there's a very short distance between courage and regret.

Kurzer Leerlauf in müder Orientierungslosigkeit. Treppab, ohne ein bestimmtes Ziel. Außer vielleicht, die Schatten des Apfelbaumes auf den alten Hofsteinen zu fangen. Und die Ameisen zu zählen zwischen hier und der langsam verfallenden Mauer. Auf der Baustelle gehen Dachdecker unter bunten Hüten ihrer Arbeit nach, Hammerschlag um Hammerschlag. Gegenüber kehren erste Schulkinder in den Mittag zurück, der eigene Uplink spült Benachrichtigungen in die Aufmerksamkeitsspanne, man spürt das eigene Stirnrunzeln und aufsteigende Unzufriedenheit und ein Telefonat später ist die Konzentration schon wieder zerstoben. Sonne verschwindet hinter dem Dach, der Takt geht weiter.

8am and on. Before, in between, after. A dense flow of appointments, a modest heap of results so far. The morning too loud, the air too dusty and the most demanding topics still ahead. Moving on, in tiny steps.

(Ruhe zulassen wollen, ohne letztlich bereit für sie zu sein. Oder ohne dass sie für einen bereit ist. Montagmorgen, sofortige Berührung mit Terminen und Radiostimmen und unsicher bezüglich gewisser Wirklichkeiten. Unten werden heute schon früh Fenster und Türen bewegt, die Straße ist belebt und unruhig, gegenüber hängen die Vorhänge auf den Balkon und heben, senken sich in ungefühltem Wind. Kurz vor Woche und Kaffee, faltig und noch halb im Gestern. Habt es mild heute.)