Schließlich fegen wieder Sturmböen über die dunklen Häuser. Schindeln singen, Bleche knirschen, auf den Terrassen tönen die Glöckchen der Windspiele, melodiös, aufgeregt. Gegenüber erhellt mattes Licht ein einzelnes Fenster, ansonsten scheinen die Nachbarn dem Viertel, dem Tag den Rücken gekehrt und sich in Ferne oder Schlaf zurückgezogen zu haben. (Kerzen löschen. Kurz den Rauch atmen, die alten Gefühle spüren, die er nach oben schwemmt. Noch einmal über die vergangenen Stunden streichen, sich neue zurechtlegen. Gerade genug Plan, bevor die nächste Dämmerung erwacht. Have a calm night wherever you are.)

In between hours. Watching the play of Christmas lights above the backyards. A late bus passing through the stop, empty, like a blurred yellow ghost heading outbound. Restoring some rudimentary order: Living room. Kitchen. Tired laziness wrestling that anxiety of how next morning might welcome a sleepy soul. No real sense of time yet.  

Motion blur of lights in a backyard.

📷 noir

3pm and on. The afternoon has more fireworks, a bit more noise and a bit more coffee, cookies and the silence of candle-lit rooms. Still unsure what conclusion to draw from another year that passed, still unsure whether there are any resolutions to strive for the coming months. Maybe, being oneself and remaining kind seems a good starting point though.

Irgendwann, dann: Gähnen. Augen reiben. Uhren sichten, Kalender deuten. Überträge zusammensuchen, ganz vorsichtig. Die Stunde hat noch keinen Namen, kein Gesicht. Aufbruch ins Jahr. Kaffee, Toast, ein paar Hoffnungen und immer genug Sorgen. Habt es mild heute.