In der Schlange, falscher Supermarkt. Seltsame Marken, ungewohnte Abläufe, fremde Gesichter. Ein Gruß wird nicht erwidert, Klingel bleibt ungehört. Überreizte Kinder im festen Griff überforderter Eltern. Müdigkeit auf zu vielen Gesichtern, aber die Blumen im Eingangsbereich strahlen frisch. Geschichten von Zwischentönen und Resonanz. Wieder beginnt es zu regnen.
Close to 4pm. Considering complexity. And language. And whether it describes or actually creates worlds. What's hiding below that current layer of abstraction? Tiptoeing around black boxes, unsure which pins to connect. Video glitches, a dove watching the afternoon traffic. A plane departing. A late hour, a meager wrap-up.
Keine richtigen Ideen, heute, für die Zeit in den Lücken. Beobachtungen des anderen Viertels aus sicherer Entfernung. Starkregen und keine Sonne, die ablenkende Schattenmuster zeichnen könnte. Vor der Haltestelle der Straßenbahn drängen sich dunkle Regenschirme und wirken von oben wie große reglose Pilze, ein junges Pärchen parkt Leihräder nebenan und rennt quer durch die Kreuzung in die Gasse hinein, Jacken über die Köpfe gezogen. Passanten führen mürrische Hund an ihren Leinen. Temporäre Flüsse im Rinnstein. Grautöne. Aber zumindest aufhellend.
📷 lost-in-moments
10am and on. Few seconds claimed to adhere to a meditative calm, in between topics, issues, calls. Writing down what needs to be put to words. And quickly flipping to another page. Another kind of micro-management, another kind of strain permeating everything.
Entlang des Weges: Der Wetterwechsel, der plötzliche feine Regen, die nassen Steine und Schuhe. Dann Büroküche, Büroflur, Schreibtisch, Kalender. Ein Modell, eine wie immer unbefriedigende Antwort, Schulterzucken und das Gefühl ausgeprägter Reibung an nur allzu vielen Stellen. Noch sammeln sich die Stunden.