Unterhaltungen und fremde Themen jenseits der wuchernden Büsche. Hier sind Ringelblumen, Tinnitus, verschiedenfarbige Rosen und jenes Gefühl, das sonst nur Sonntagnachmittagen gehört. Milde Wärme, neue Wolken, die Kirschen reifen genau so wie die Pfirsiche hinter der Laube, und in der äußeren Ruhe bauen die Gedanken neue Welten und lassen sie wieder verblassen. Immer ganz hier und doch nie richtig gelöst.
Arrived, temporarily asleep for too long, awake too late and trying to pull the veil off a dizzy consciousness. These moments of being half present in between things, doubting everything including the act of doubt itself.
(Die windige Gegenwart der Autobahn. Beton unter Gummi, abgefahrene gelbe Linien, Spuren aus Dreck und Öl dort, wo der Fahrstreifen endet und der Graben beginnt. Monotonie der Ebene. Weißes Licht, ein verhüllter Horizont, eine spürbare Müdigkeit und irgendwo die Stadt.)
Der neue Morgen, Träume wie Blütenblätter auf den Pflastersteinen der Höfe und noch viel zu wenig Stimme, die Welt zu begrüßen. Die Vögel sind zu hören, aber unsichtbar, ebenso die Katzen der Hinterhäuser. Irgendwo wird ein Tisch gedeckt, heult ein Haartrockner, wird eine Diskussion um Grundsätzliches weitergeführt. Und die eigene Wirklichkeit dazwischen, noch zittrig und verknittert vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute.
The evening, kitchen edition. There's a similarity between beer and bread and somehow a strange nostalgia in both that predates industrial centuries and makes one ponder alternative styles of living and false perspectives on old crafts that work way different in these ages. (A day ending in thoughts same as pointless as the ones it used to start in. Meanwhile, city's about to get ready for this night and everything it might offer and in few cases this seems about anything but sleep. Be safe wherever you are and whatever you're into, heading for the new morning.)