Closing in on 9am. Watching the clouds while still hiding from the storm. Cold hands. All motions mostly suspended except for fingertips - and eyebrows. Not fully synchronized yet.

Dann: Mentaler Montagmorgen an einem Donnerstag. Eine Kehrmaschine lärmt am anderen Ende der Straße. Die eigenen Gerätschaften starten langsam, eigene Identitäten sind überall abgemeldet und die nächsten Stunden werden von Vorbereitungen erfüllt sein. Zweiter Kaffee. Regen auf dem Vordach. Posteingänge leeren. Und nebenher immer noch Träume im Augenwinkel spüren, die Nacht noch nicht gänzlich losgelassen haben. Nur ganz langsam ordnet sich die Realität. Habt es mild heute.

Schließlich fegen wieder Sturmböen über die dunklen Häuser. Schindeln singen, Bleche knirschen, auf den Terrassen tönen die Glöckchen der Windspiele, melodiös, aufgeregt. Gegenüber erhellt mattes Licht ein einzelnes Fenster, ansonsten scheinen die Nachbarn dem Viertel, dem Tag den Rücken gekehrt und sich in Ferne oder Schlaf zurückgezogen zu haben. (Kerzen löschen. Kurz den Rauch atmen, die alten Gefühle spüren, die er nach oben schwemmt. Noch einmal über die vergangenen Stunden streichen, sich neue zurechtlegen. Gerade genug Plan, bevor die nächste Dämmerung erwacht. Have a calm night wherever you are.)

In between hours. Watching the play of Christmas lights above the backyards. A late bus passing through the stop, empty, like a blurred yellow ghost heading outbound. Restoring some rudimentary order: Living room. Kitchen. Tired laziness wrestling that anxiety of how next morning might welcome a sleepy soul. No real sense of time yet.  

Motion blur of lights in a backyard.

📷 noir

3pm and on. The afternoon has more fireworks, a bit more noise and a bit more coffee, cookies and the silence of candle-lit rooms. Still unsure what conclusion to draw from another year that passed, still unsure whether there are any resolutions to strive for the coming months. Maybe, being oneself and remaining kind seems a good starting point though.