Entlang des Weges und zwischen den Wettern. Blitze, Muster in graue Himmel zeichnend. Platzregen, heftig, aber nur von kurzer Dauer. Dann bleibt die Welt warm und schwül, duften die Parkplätze und Betonbauten nach Verdunstung und fortgewaschenem Staub, die Beete und Wiesenflecken nebenan nach nasser Erde. Gleiten durch Luftmassen: Stickig, kühl, frisch, getränkt von Parfum und fremden Anwesenheiten. Bis zum Fahrstuhl und der gewohnten Welt, der Büroküche - und dem Schritt zurück in den Takt.
Der Montag also wieder. Warmes Wasser, vor dem ersten Kaffee. Gekritzel am Tagesrand, unsicher, ob der Donner, die Stürme, der Regen auch außerhalb verwundener Traumwirklichkeiten stattfanden. Ein kühler Hauch durch die Ritzen von Fenster und Tür, einige rostig, verausgabt klingende Amseln in der Tanne. Ein grober Plan. Und jede Menge Fragen, die man vorerst besser für sich behält. Zumindest bis man weiß, ob der Morgen sie trägt. Habt es mild heute.
Much later again. Silent, contemplative, watching, noticing. People sitting on the windowsills just across the street, fourth floor. Dark music, a cigarette and some bottles of beer. Collecting the various leftovers of this day, adding some glue and cuts for a somewhat consistent movie. Dreamworks, somehow, while the hands of the clock point out different numbers and the week is drawing near once more. Half asleep probably, by now. Have a calm night wherever you are.
Rücklings auf der harten Bank, unter hohem Blau. Bienen zählen, und die Blütenblätter, die noch im grünen Strauch hängen. Keine eigene Musik, weil die Stille beruhigend wirkt. Atmen als heutiges Maximum körperlicher Tätigkeiten.
Closing in on 11am. Bright light, strong lines, churchbells. A dude with shining red hair cycling past a group of pedestrians. Too close. Too fast. Clouds of sandy dust, huge cars on a side track, a strange mood of tense anger in everything. Fleeing to the hideout again. Lilac, trees, and the hospitality of ants.