(Abseits von Zeit und Ort: Suche nach leichteren Wolken, in jeder möglichen Hinsicht. Zufluchten, Lichtspiel auf Katzenminze. Der Kopf in leeren Welten, Worte mit Eigenleben ohne vertrauenswürdige Kontrolle, Selbstgespräche, aber wie ein Streit unter Fremden. Duft von Tomatenpflanzen und bunten Rosen. Alles im Griff des Windes.)

Weiße Wolke vor stillem Himmel. Forsythienblätter.

📷 lost-in-moments 

4pm and on. Catching oneself staring at clouds for too long, but at least not yet yelling at them. New people again, on the terrace across the street, gazing into city sunset and seemingly content with where they are. A parked heavy truck, engine running idle, an excavator carrying, throwing rocks and bricks, and subliminal conversations on network issues and faulty routes. An afternoon in an arcane mix, way too hot and way too loud.

Ein weiterer Vormittag unter dem Wind. Derzeit kein wirkliches Gefühl zum Selbst in diesem frühen Sommer, uneins mit der Meteorologie und anderen Fachbegriffen, und dem Verständnis für die Feinheiten von Konzepten, die alltäglich erscheinen und viele Abgründe neben dieser oberflächlichen Wahrnehmung offenbaren. Gerätschaften in Bewegung, fremde Gesichter auf dem Korridor, vertraute Namen in virtuellen Räumen. Abgleich von Zielvorstellungen, Diskussion von gangbaren Wegen, und erneute Untiefen, in denen seltsame Geister wohnen.

Stopping for a quick breath, along the way. Like a sprint but spanning longer reaches, and maybe this is what makes combinations more interesting. Another coffee, a few moments to realign and recollect and switch languages back and forth. Sometimes it's terminology to cause feelings that are unsettling at best.

(Unterwegs später als sonst, in einer gefühlt komplett anderen Stadt. Schulklassen auf dem Bürgersteig, in der feinen Kleidung, die man nur zu besonderen Anlässen ausbürstet. Auf dem Nachbarschaftsplatz wird der Wochenmarkt aufgebaut, cordbehoste Arbeiter schieben Verkaufsstände zurecht und hängen Firmenschilder auf. Dichter Verkehr, hoher Pegel an Frust, immer wieder zu viel Nähe, zu viel Zorn und Egoismus. Weiterziehen, damit der normale Takt beginnen darf.)