Closing in on 9pm. Another odd hour along this days course. Somewhere in between feeling useless at the moment - and feeling lost to weird criterias of usefulness. Closing eyes, early, for a moment. Listening to the silence to emanate from dark houses and empty streets. Moved some lights to the bedroom window. Hoping to keep a bit of its warmth inside, yet making sure that part of it will make it out there to stay visible for others. (Have a safe night wherever you are.) 

(Noch einmal da draußen. Den Großstadtfeierabend vorüberbranden hören, auch wenn das Viertel heute eher ruhiger zu sein scheint. Atem zählen, Hitze unter den Jacken spüren, zu sehr in sich lauschen, sich gleichermaßen erschöpft fühlend - und zu wehleidig in zu vielen Dingen. Das Schaufenster der Kneipe bewohnt jetzt ein Weihnachtsbaum mit Kunststoffnadeln, trägt den Staub alter Zeiten auf den Kugeln und blinkt so schräg und fröhlich wie in jedem Jahr. Lieferwagen vor dem Supermarkt, einige vertraute Gesichter, viele nur allzu vertraute Gemütslagen. So geht man sich aus dem Weg, und diesmal ohne schlechtes Gewissen.) 

3pm and on. Doorbells, a surprised cat flying low, steps on staircases. The few neighbours that are here already are about to collect parcels for everyone else. Too, a janitor is pushing trash bins through the passage to the street. They seem to fill up faster with the end of year drawing near. Apparently there's a lot of things to let go of, these days.

Ein wenig später, Abgleich der inneren und äußeren Uhren. Erneut. Leise Tage, schnelle Tage trotzdem. Das Finden von Beschäftigungen jenseits der Notwendigkeit, das Suchen nach Themen, die erfüllen für den Augenblick, ohne allzu sehr zu fordern. Und ein beständiges Training ungewohnter Disziplinen, ein beständiges Ringen mit gewohnten Routinen und merkwürdigen Verhaltensmustern und vor allem sich selbst.