9am and on. Another iteration, or circle, depending on ones perspective. Discovering mutually exclusive requirements is one of the more interesting fascinations of dynamically building a system with varying stakeholders. Also: Watching a group of people with torchlights navigate their way through a large and completely black factory hall. Sometimes you spot something that seems to do something. But a lot of guesses and assumptions are likely to be just wrong.
Close to 4pm. Cleaning up. Book-keeping several different ways. Non-functional requirements meet non-technical effort. Or: The experience of sinking amazing amounts of time in unplanned, unchartered side-arms of complex processes. Here be dragons, this is where things start becoming unpredictable.
Mittag da draußen. Graue Häuser, graue Gardinen, graue Fliegengitter, graue Gesichter unter grauen schütteren Haaren. In einer unsichtbaren Küche hantiert jemand mit Töpfen, der Geruch von heißem Fett tropft zusammen mit der heutigen Farbe des Viertels in milde Luft. Dann Kuchen im Büro. Nochmal neuer Kaffee, Zwiegespräche, Selbstgespräche mit dem inneren Nerd, gelegentlich Abstände und Sicherheitszonen stärker spürend als sonst. Kommende Zeit verteilen, verstrichene Zeit aufschreiben und zuordnen. Und: Einige Schritte zurück stehenbleiben und beobachten, wie den gemächlich treibenden Wolken auch heute viele der Belange hier unten sehr egal sind.
9am and on. Re-use of existing code that might require some learning and tweaking versus re-implementing something similar from scratch because it's easier and faster. Tales of pragmatism and antipatterns, of greenfield development and getting stuck in the mud, and of piling technical debt that hits your feet the very moment something will fall over. Tight ropes to walk.
Spätes Einschlafen, Erwachen gerade so weit vor dem Wecker, dass es wenig Sinn hat, die Augen nochmal für länger zu schließen, aber auch noch zu früh ist, schon aufzustehen. Und plötzlich findet man sich in der Bahn wieder, Kurzzug, stehend an der Tür, um weit genug weg bleiben zu können von Allem. Umtanzt von Ampeln und Laternen und Reflektionen von Ampeln und Laternen und den Blicken von Verkehrsschildern und Richtungspfeilen, die vom Asphalt her indifferent und kühl durch das Glas der Türe starren. (Im anderen Hof, Minuten weiter, duftet es nach Kaffee und Zimt, obwohl die Büros ringsum alle noch schlafen, und für einen Augenblick erahnt man dunkel den Hausmeister in irgendeiner Ecke bei seinem improvisierten Frühstück, findet das orangefarbene Glimmen aber nicht und sieht zu, dass man in den Fahrstuhl und wieder hoch über die Dinge kommt. Gruß in den Sonnenaufgang. Reihenfolgen und Durcheinander. Das Übliche eben, auch heute. Habt den Morgen mild!)