Es ward Nacht es blieb heiß. Reflektion auf stillen dunklen Wassern. Die Silhouetten der Stadt, Alter spüren als Konzept und Wirklichkeit auch in Relation zum eigenen Maß. Blicke tauschen mit Mond. Und ihr Licht mit in die dunkleren Ecken neuer Träume nehmen. Weil man sich damit dort leichter, sicherer fühlt. Sleep tight everyone wherever you are.

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Etwas abseits und doch nicht ganz außerhalb. Der eigene wilde Garten unweit von Stahlbetonburgen hinter Fassaden aus Glas und poliertem Blech. Stillhalten, übersehen sein. Wespen beobachten, und die weißen Schmetterlinge, über den Ringelblumen und der Kresse. Jeder Tag hat genug Wirklichkeiten, und immer wieder ist es Kraft, sich kurz abzukoppeln - und das schlechte Gewissen zu ignorieren, das unweigerlich daraus wächst.
(Abseits von Zeit und Ort: Suche nach leichteren Wolken, in jeder möglichen Hinsicht. Zufluchten, Lichtspiel auf Katzenminze. Der Kopf in leeren Welten, Worte mit Eigenleben ohne vertrauenswürdige Kontrolle, Selbstgespräche, aber wie ein Streit unter Fremden. Duft von Tomatenpflanzen und bunten Rosen. Alles im Griff des Windes.)

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Eine halbe Stadt entfernt: Bilder aus Kopfschmerzgrau und Felsenbirne. Himbeeren vom Busch, schon reif dort, wo die Sonne freien Blick hat. Große laute Tropfen auf dem Laubendach, der Wassertonne, den Nesseln unter dem trüb gewordenen Fenster. Spuren wilder Tiere. Kein Regenbogen.
3pm and on. It took conscious effort to get in sync with the hours again. An afternoon coffee and a moment of gratitude in the shade, watching a tourist plane depart, listening to the city far yet close.