Ein Stück abseits der Route und ein wenig über der Stadt. Mittendrin und dabei genug, ohne wirklich beteiligt sein zu müssen: Dialoge in fremden Sprachen, nah, fern. Ein paar Bücher, ein paar Worte. Und eine Blume im Glas. Wolkenwelten. Noch kein Regen. 

Blume, Kaffeetasse, Wasserglas auf einem Tablett auf Holzbalken.

📷 lost-in-moments 

Fliederpause, Sonnenschirm, Sturmböen. Ein Güterzug. Unterbrochene Leitungen  ununterbrochener Fluß. Grünfink zwischen den Ästen, und Spuren der Waschbären auf feuchter Erde. Irgendwoanders, zumindest für ein paar Minuten. 

Sonnenschirm, Forsythie, Kirschbaum. Himmel und leichte Bewölkung.

📷 lost-in-moments 

4pm and on with the wind. The city behind, the city ahead. Fragments of perceptions shaping an illusion of fast movement, passing buildings, crossroads, railroad tracks, cars, busses and supermarket storefronts. Devoid of focus and no need for a meaning but all these colours!

Akelei, Hopfen, Giersch. Darüber, dazwischen alte Bäume, verholzt, verwunden. Gras wuchert in die Himbeersträucher, irgendwo entlang der Parzellengrenze. Betagte Lauben, bröselnder Putz, Spätsonnenlicht. Jenseits der geharkten Wege und sauber umfassten Beete lebt eine kleine Wildnis, die sein darf, die Zuschauer duldet. Und die Raum bietet für Seelen, die sich dieser verwunschenen Welt nah fühlen. Wieder wird es Abend. 

Mittag, Verbergen im Schatten. Stille Hitze vor der Tür, über den Platten des Weges flimmert die Luft. Erde unter den Fingernägeln, Schmutz in den Haaren, Laub und Blätter von Kräutern auf der Schuhspitze. Die sanfte Gedankenlosigkeit außerhalb von Wänden. Und das ambivalente eigene Verhältnis zu verschiedenen Sphären der täglichen Welt.