(Dann kommt der Tag wieder zu einem Halt. Fenster nochmal weit offen, einige feine Spinnweben aus dem Gesicht gestrichen wie so oft in diesem Jahr. Sterne zählen, und Mond finden, irgendwo über den Häusern, zunehmend, heute weich und fast golden. Später Schreibtisch: Unbeobachtete Komponenten verklemmen sich und lassen Ventilatoren hochlaufen. Währenddessen wird nebenan der Balkontisch abgeräumt, Gläser und Teller und Kerzen verschwinden und mit der schließenden Tür wird es dunkel und still. Einzelne Wartende an der Haltestelle, Fetzen ungewohnt entspannter Musik aus der Kneipe. Mottenspiel in der kleinen Lampe. Das Beruhigende im Vertrauten. Have a quiet night everyone, wherever you are!)

11pm and on. The day as a fabric of coordinates, tracing ones movement through a labyrinth of doors and stairs. Taking some more notes on some of these dots, and be it just to reconnect lines. Later. Once the mental dust has settled. Have a quiet evening wherever you are.

Rendezvous der Nachtbahnen, schon anderes Heute. Einige müde Gesichter in den Haltestellen. Taschenlampengespenster hinter der Betonbrache. So wenig Licht. Die eigene Aufmerksamkeit geschrumpft zu einem kleinen Glimmen tief drin. Alles andere ist Mechanik. 

(Always the moon. Trying to catch a glimpse to align with its cycle. There's a comforting calm emanating from seeing this disc, far yet close, grow to size and wane again with the weeks. 9pm and a few hours to go. Letting thoughts flow like a river, just watching.)