Etwas weiter: Das Überraschungsmoment von Regenschauern. Nasse Kleidung, nasse Haare und Eile auf den letzten Metern. Die Spuren eigener Füße im Aufzug. Und Gespräche am Couchtisch, das Sonderbare erster Begegnungen, vor dem regulären Plan. Von Planung, Wünschen, Ideen und allem, was dazwischen Platz findet.
Closing in on 4pm. The silence after the storm, the brightness in between clouds an distance. Raindrops on the roofs, cold air and a vague sense of purity. Indecisive to get out. Watching. Waiting.
(Stille Wetter nach der Hälfte des Tages. Kollegen brechen in die Pause auf, in der Kreuzung wird ein schmutzverkrusteter Bagger auf einen Tieflader gefahren, umgeben von Schlangen eng aufgereihter, hupender Fahrzeuge. Der ältere Herr auf dem Balkon des ersten Obergeschosses verfolgt das Treiben mit aufmerksamen Blicken, mitunter formulieren seine Lippen Erklärungen, deren Adressat verborgen bleibt. Silhouette einer Linienmaschine in den Wolken, reglose Bäume, unsichtbare Horizonte.)
10am and slowly on. Noticing the ringing of another inbound call in headphones waiting on the desk. Leaving it alerting, for a moment, flipping through a bunch of paper notes. Still about to mentally switch back and forth searching for the right context to restore.
(Bürotür, kurz bevor der Regen an Stärke gewinnt. Krähen und Tauben auf dem Geländer, das die Terrasse umfasst. Gegenüber sind die Jalousien noch geschlossen, der Himmel versucht sich in den verschiedenen Farbtönen, die möglich sind, ohne ein Gefühl von Helligkeit zu riskieren. Also: Lose Enden aufnehmen. Wind in die Zimmer einladen. Und weiter im Text.)