Circling 1pm. Virtual get-together, distanced yet close. Or the other way 'round. Throwing everything of importance for the coming month on one big pile, staring at it dazed and with a very strong sense of respect. Open ends, stretching tasks, and all the human depths and issues in between. Few solutions, many questions, and autumn sneaking into the day more and more.

Sonne - Regen - Sonne. Sobald der Himmel aufreißt, kehrt das zwischenzeitlich verstummte Leben laut und intensiv in die Straße zurück. Der Eismann öffnet seine Türen, ein Ball trifft auf Blech, Hunde und Kinder lärmen durcheinander. Ferner: Mitschriften ablegen, kurz die Augen schließen, der Stimme eine Pause geben. Im fortgeschrittenen Freitag holen die Stunden nochmal Schwung, verlieren Aufgaben ihre Klarheit und Zeitpläne ihre Struktur. Flexible Ziele, dynamische Pläne. Jonglieren mit vielen Bällen, und irgendwann fängt man andere, als man hochwarf. (Dazu Zitronenkuchen. Schadet nie.)

10am and on. Trying to tame Friday. Collaborative solutions to individual issues, a challenging task while lacking enough context to fully understand the actual problem at hand. A single thin cloud sneaking through the window, forming a sail a leaf a bug with weird antennas on its head. In this particular order. Weather induced hallucinations. And that small office's slowly heating up again. More coffee, a deep breath and a next cautious step.

Etwas später: Stundenkrümel vom Gewand putzen. Kopf unter kaltes Wasser halten, vor dem Weiterziehen. Sonne frisst sich durch den Dunst über der Stadt, Vogelschatten fliegen über geschlossene Außenjalousien, die Lüfter der Klimaanlagen drehen so schwerfällig, als drückte das ganze Gewicht dieser Zeit auf ihre Achsen und Lager. (Lose Enden umordnen. Einige abschneiden. Einige abheften. Same old, same old. Und ruhiger mit weniger Koffein - nicht überraschend, aber trotzdem Überwindung.)

Donnerstag: Reisen mit dem eigenen Schatten. Das Gestrüpp entlang des Radwegs wird immer höher und dichter, trägt bunte Blüten und rote Beeren. Neben der Baustelle kleckert Beton aus einem hohen Silo, hat über Nacht einen kleinen, grauen Hügel neben der Straße geformt, der langsam aushärtet. Auf der anderen Seite putzt ein junger Mann mit nacktem Oberkörper am Fenster die Zähne. Der Hausmeister schließt derweil sein Auto ab, schnippt den Zigarettenstummel in den Gulli und verschwindet im Dunkel des Durchgangs. Hinter der Büro-Tür, nur einen Atemzug weiter: Von den Vorteilen, der Erste im Gang zu sein. Von den Unwägbarbarkeiten, Fehlermeldungen der Nacht zu sortieren und rote Fäden zu suchen.. Und von der Hitze, die immer noch zäh und träge in den Räumen liegt. Ankommen. Staub wischen. Kaffee trinken und warten, bis das eigene Lächeln wieder ehrlich ist. Habt es mild heute.