Between desk and kitchen. Coffee powered organic machines trying to train a silicone-based structure living off electricity. Pondering intelligence, learning and consciousness and feeling thoroughly weird for it.

(Stadtmorgen, früher gefasste Vorsätze und Beurteilung der Ergebnisse: Nicht überzeugend. Immer noch schwierig, Bilder der Nacht festzuhalten. Und meist bekommt man die falschen zu fassen. Unten spielt der Wecker Xylophon, gewohnte Töne, aber Lautstärke und Uhrzeit verblüffen. Wasserkocher, erste Nachrichten, Schritte über Kies und Stein. Nacht hängt noch in den frischen grünen Ästen der Innenhofbäume; über die Dächer fließt Licht. Denken, aber als fest verwundenes Knäuel. Mürrische Einsicht in die eigenen Grenzen zu dieser Zeit. Habt es mild heute.)

10pm and drifting in between. Aftermath of data influx. Circling around ancient software written in languages even more ancient. Reporting possible errors, codified in statements absolutely inaccessible to those who came later. Tense and nervous and sleepy but not yet there. Have a calm night wherever you are.

Erboste Diskussionen hinter den Wänden, Kuchen am Fenster und die Küchenstimmung eines mild gefärbten Frühlingsabends wieder auf allem. Gegenüber brennt Licht im Kleiderschrank, man wirft Bügel mit langer Wäsche aufs Bett, lässt die Nachbarn ohne besondere Scheu teilhaben und gibt dem Viertel eine ganz eigene distanzierte Art von Nähe, die sich vielen Beschreibungsversuchen entzieht. Busverkehr, ein Roller neben der Haltestelle, eine Gruppe von Teenagern mit Wegebier und Döner. Von den Versuchen, noch vor dem Schlaf zu träumen.

Closing in on 4pm. Some of the balls thrown up way earlier are about to return, finally. Wondering whether there will be enough hands to catch all of them, but maybe there are still forces to keep them stuck a few feet above ground, motionless yet unreachable. Measuring achievements, closing eyes for a moment, opening again once the dancing spots settled. And stepping out of the flow for a while.