Verdorrtes, kurz geschnittenes Gras neben den Haltestellen. Eine gelbe, eingestaubte Bahn voller Menschen, Türen öffnen und setzen eine dichte Wolke aus Hitze und Gerüchen frei, die um sich und einander beißen und denen aus dem Weg zu gehen man nicht schnell genug ist. Auf dem Balkon brennen Rauchwaren, ein Lieferdienst parkt in zweiter Reihe und ignoriert Zornesworte, vor der Kneipe diskutiert man im Liegestuhl die Irrungen dieser Jahre. Geschichten von geheimen Wahrheiten und stickigen Wohnvierteln, hier in Atemweite des Flusses.

Then, in an indifferent time in between the dim light and the soft darkness. Floating, not completely grounded yet. Eyes closed, listening to the neighbourhood and its early evening routines. A happy dog racing past parking cars. Bottles opened on a balcony. Giggling voices, the sound of leaves in trees nearby. The unsettling mood of a constant draught. Head heavy but not with dreams yet. Have a calm evening wherever you are.

Immer noch unbewegt am selben Ort. Gelegentlich schleichen Nachbarn durch das Gelände, hört man kurze Dialoge, die den Gesang der Vögel übertönen. Die Äste des Kirschbaumes sind schwer, Sonnenblumen und Goldrute streben nach oben. Kamera umbauen, um wieder freie Sicht zu haben, und andere Perspektiven. Das Wochenende flieht.

Blumen, Nahaufnahme, in einer Vase. Vintage-Effekt.

Rücklings auf der harten Bank, unter hohem Blau. Bienen zählen, und die Blütenblätter, die noch im grünen Strauch hängen. Keine eigene Musik, weil die Stille beruhigend wirkt. Atmen als heutiges Maximum körperlicher Tätigkeiten. 

Closing in on 11am. Bright light, strong lines, churchbells. A dude with shining red hair cycling past a group of pedestrians. Too close. Too fast. Clouds of sandy dust, huge cars on a side track, a strange mood of tense anger in everything. Fleeing to the hideout again. Lilac, trees, and the hospitality of ants.