Der Abend verliert sich in alter Musik, ihren Bildern und Filmen und Stimmungslagen. Immer warme Nächte in der Mitte des Jahres, immer ruhelose Träume weit vor dem Schlaf, immer das Echo warmer, heller Stunden auf der Haut und in der Seele. Lange Phasen des Lichtes, oder spät genug? Unsicher. Der Wunsch und die Müdigkeit, während ein unsteter Blick viel weiter drängt und doch den Ort um sich behält. Langsam weicht auch diese Dämmerung. Have a soft night everyone wherever you are. 

3pm and on. Different insects dancing  through the bushes, seemingly weightless. Crows chasing each other, a few kids playing in between the hedges and the meadows. Thin clouds, ghostlike, passing by overhead. The moment and its unfinished silence. 

Schon wieder immer noch Mittagshitze. Die Kirschen reifen. Spuren der Waschbären unter dem Flieder, auf dem Bildschirm. Ferner: Kekse, Sonnenschirm, Buch. Ein startendes Flugzeug, neugierige Ameisen und es ist nicht zu warm für Kaffee, die große Tasse.

Sonnenschirm, blauer Himmel, Bäume. Sommerstimmung.

(Immer noch schwitzend auf dem Rad, aber die Momente des Fröstelns in der nächsten Böe werden häufiger. Tomaten, Kartoffeln, Himbeeren, nochmal. Und die Herbstastern beginnen zu blühen. Etwas zu früh, den Rilke aus dem Regal zu ziehen, aber Ahnung und Stimmung schreiten unaufhaltsam weiter mit dem Kreis der Jahre.)