Hinter den Hügeln: Kornblumen, trockene Wiesen, Rost und Staub auf alten Leitplanken. Ein großer weißer Stern vor dem dunklen Holz eines Umgebindehauses. Luft flimmert über heißer Fahrbahn. Kurz nach Mittag, und der Ort liegt wie im Schlaf.

6pm. Loss of temperature. Wet under a strong rain, in the midst of summer. Embraced by fog to rise from the hills, in silence while taking a deep breath. Wood, earth, meadow. More about stories of old.

Und dann dringt doch noch Sommersonne durch städtisches Zwielicht. Im Park verkauft jemand hausgemachte Limonade, ein paar Kinder fahren auf einem alten bunten Karussell. Man hört den Nachmittag und seinen dichten Verkehr, aber für den Moment sind Vögel, Musik, Lachen imstande, das alles zu übertönen. 

Immer nur Minuten entfernt vom nächsten Schauer. Formen und Geschichten in die Wolken denken. Jahre zählen, in eigenen Fragmenten und solche, die andere mitbringen. Beeren, Sommer, Schmetterlinge. Melodien aus dem Windspiel. Und der Sonntag eilt dahin.

Halfway through the day. Rain stayed in the roof of the sunscreen. Burning charcoal, cold beer under an ominous grey sky. Wind in the trees. An overally odd mood.

Schließlich versiegt auch in diesem Abend das Licht, schleicht eine milde Sommernacht traumlos durch die Gassen und all ihre angestaute Wärme. Zeitgefühl: Verloren gegangen. Da sind Melodien in der Stimmung, aber die Töne und Tasten fügen sich nicht und dann steht man wieder  hinter dem halb geöffneten Fenster und beobachtet die Aufbrechenden und Zurückkehrenden, deren Welten gerade vorsichtig aneinanderstoßen. Und wenn man die Augen schließt, rauscht noch einmal der bunte Strom des Tages durchs Bewusstsein, schnell, unscharf, überwältigend. Erstrebenswerte Superkräfte: Zu einem Halt kommen, für kurze Zeit. Have a pleasant night wherever you are.