Tiefe Sonne im Rückspiegel. Sinnieren über Himmelsrichtungen und die Nadel des Kompass, dazu alte Landkarten und ihren speziellen Duft nach vielen Jahren in ebenso alten Büchern. Strecke voraus, Strecke hinter sich. Ortswechsel, Stimmungswechsel, zuviel Kaffee, keine Musik. Konzentration auf Nuancen mit der Energie, die der Tag noch bieten will.
Halb durch den Tag und immer noch im Wind. Unter den Büschen knistert noch Sommerhitze, die Luft flimmert über menschenleerer Straße. Ein Traktor, nur Klang ohne Bild irgendwo hinter den Häusern und Scheunen. Die alte Heimat hält fest, ohne besonders nah sein zu wollen. Hohes weites Blau. Kühl. Keine Wolke, bis zum Horizont.
Watching bees and wasps play in the last blossoms of the season. It seems the year is trying to show all colours once again while there's sufficient time dawn to dusk. (Feeling of tension of worry of failures. Ignoring noises, outside inside, as an ongoing challenge and sometimes one needs to change places for that.)
Die seltsamen Vorstädte: Schottergärten, Hecken, stählerne Zäune entlang schnurgerader leerer Straßen. Man ist allein mit sich, nur gelegentlich spürt man umgesehene Augenpaare auf sich ruhen. Wind, durchdringend und kalt unter glühender Sonne. In dieser Stunde scheint der Sonntag Extreme zu lieben.
(Der Nachmittag tanzt als Fantasie durch einen Wechsel aus Wolken und grellem Licht. Und man beobachtet gebannt, bis,man die Augen schließen muss, sich an der Bank festhält, um dem Schwindelgefühl entgegenzuwirken.)