Nachmittag, nach dem Kaffee und dem Halbschlaf und dem ausgebliebenen Gewitter in der drückenden Schwüle des Augenblickes, der ankerlos in Zeit und Bildern zu treiben scheint. Und für verstörende kurze Sekunden ist man überall und nirgends und in Erinnerungen und Erzählungen und Orten, die alle nicht zueinander und zu Stimmung und Selbstwahrnehmung zu passen scheinen. Lidschlag, Rufe zur Abendmesse. Kinderlachen vor der Tür. Ruhelosigkeit und die manchmal ungekannte Schwere in der Kunst formlosen Nichtstun.