Der Sonne folgen dichte Schauer, stürmische Böen und nasse Haare, bevor der Zauber in einem Regenbogen flieht, sobald man die eigene Tür hinter sich schließt. Trocknen im Nachmittagslicht. Zeitgefühl wiederherstellen. Und Wärme in sich zurück bringen. Das Wochenende verblasst.

Stürmisches Wetter im Grün, zerrissene Wolken, Beton im Hintergrund.

📷 lost-in-moments 

Almost 5pm again. A mental pendulum swinging into the common Sunday afternoon amplitude. Different moods of light on an almost featureless sky. Sound of a small airplane and a cheap phones ringtone. Counting breath to stay slow for the time being. 

Einiges an Zeit später: Küchentisch, kratziger Stift auf rauhem Papier und das Geräusch träge kochender Kartoffeln. Wieder zwei Regentropfen, diesmal auf schmutzigem Fenster. Sinnieren über Sichtbarkeit, Relevanz, Abhängigkeiten und das Fühlbare in Grenzen. Überall. 

Vorabend, Echos fremder Leben der Höfe in eigener Küche. Medien stumm schalten, weil die Stellungnahmen selbstbewusster Wichtigtuer schwer zu ertragen sind und der Soundtrack dazu noch schwerer. Kaffee aus altem Geschirr, von Großmutter vom Dorf. Farbtupfer aus einer fernen Zeit, beschlagen und abgegriffen und ausgeblichen und trotzdem immer noch brauchbar, vielleicht wie man selbst mit und nach den Jahren. Sinnieren über Minimalismus und Nachhaltigkeit. Und den Charme alter Dinge.

3pm and slowing down. The coldness of the outer world, the warmth of tea in hideouts, and a sudden play of shadows on old floors. Home also is where one knows the texture of the wooden furniture. Unplanned flow still.