4pm, dense afternoon grey. Later the day and colours remained. Lighting candles and listening to the few street sounds, lacking determination to fill the hours with more than just staying quiet inside. On multiple levels.
Weiter und den Tag einmal umrundet. Etwas Nebel überstand die Zeit, Gesicht spannt von feuchtkaltem Dunst und der Sonne dazwischen. Zurückkehren, während der Abend schon wieder die Farben stiehlt, das Viertel blass und grau werden lässt. Heizung, Kerze, eigene Schatten, unten spielt man Flöte. Das eigenartige Gefühl später Sonntagnachmittage, mit viel zu vielen Ideen und trotzdem ohne große Motivation.
(Irgendwo unterwegs. Füße wirbeln Blätter auf, der Moment duftet nach Sonne und Laub. Aber schnell zieht Dämmerung über den Park, die Kleidung ist dicker, der Schatten kälter. Keine Muster im Himmel, während der Sonntag langsam weicht.)
After noon. Departing. Arriving. The emptiness of city streets halfway through the day. Mind slowly syncing with this neighbourhood and its rhythm, soul still somewhere in between hills and forests. Small actions of cleaning. Just enough to calm oneself.
Afternoon. The sky kept its colour but is at least willing to add more light. Always somewhere. // 📷 366skies
Im Laubenschatten. Irgendwo quieken Kinder, Wasser spritzt. Sonnenschirm auf weißer Wand misst die fliehenden Stunden. Schwere Wolken, angemessener Donner über den Dächern des Nordens. Wind frischt wieder auf. Duft von Regen treibt durch trockenes Grün. Dazwischen eine verschwitzte Seele.
Immer noch: Grün, blau, grau. Scharfkantiger Laubenschatten, gelegentlich zwischendrin. Und die Melodie von Sonnenblumenkernen, die die Spatzen auf die alte Zinkwanne werfen. Zu nervös für Ruhe, zu müde, um zu lesen. Sonntagnachmittag auf der Parzelle.
Immer diesseits des Zenits, und trotzdem anderswo. Zu viel lesen, zu viel denken, ein wenig hoffen, vielleicht etwas mehr fürchten. Die Wärme kriecht unter den Sonnenschirm, eine Wespe klettert durch Brombeerblüten, irgendwo brennt jemand Unkraut aus den Wegen. (Auch: Störzustände, Fehlermeldungen, keine Ausrüstung, keine Ruhe. Halb an der dünnen Linie zwischen heute und der neuen Woche.)