6pm and on. Candles, church bells, a helicopter and most of the city experienced hidden deep inside the room, reasonably far away from what is visible to the windows eyes. Warming up, letting the day settle, just consciously spending time on nothing particular. (And feeling grateful for the privilege of being able to do so.)
Deutlich später: Von der Ebene der Stadt wieder nach oben steigen. Regen floh, ein wenig heller wurde der Himmel, gerade bevor die Schatten der Häuser Höfe und Kreuzung wieder in den Winterschatten hüllten. Jetzt: Türen schließen. Tee kochen. Kurz frösteln, auch heute ein wenig der Strecke in den Beinen spüren. Ein Räucherkerzchen entzünden für den Adventssonntag und das Alte in einem selbst. Und noch ein wenig Stille, angenehm planlos für den Augenblick.
5pm. Slow afternoon, back from the road again. Still these days are far from snow, but at least a feeling of coldness is drifting through the rooms. Countering this with candles and hot tea, listening to the chatter and laughing and living of the neighbours in their flats. The late day sounds busy and somehow even in the distance this feels comforting. (Also: Wrestling a stubborn autocorrect facility. So many wrong recommendations at the wrong time.)
The warm colours. The rust of ages.
5pm again. The sun moved on. Navigating these hours that turn shadows to silhouettes, harsh structures of trees in front of a dim grey sky. Having to decide whether it's coffee or tea for now. Still unsure. But at least there's the warmth of small rooms in everything.
Dort, wo Stadt und Heide ineinander zerfasern, wirft ein böiger Sturm große rotgoldene Blätter in einen ebenso goldenen Tag. Junge Hipster tragen Kaffeebecher und Smartphones spazieren, mittelalte Männer in enger Kleidung rennen auf schlammigen Waldwegen vor der Zeit davon. Auch hier abseits der Straßen und Häuser ist es fast zu eng, um außerhalb des Raumes zu treiben, den die Lauten und Schrillen um sich herum beanspruchen und in dem man sich nur beschämt und unwohl bewegt. Gelernt ferner: Wenn man einem fremden Hund den dargebotenen Stock wirft, hat man lange treue Begleitung. Dann wird der Boden fester, Bäume weichen ersten Blöcken. Es beginnt zu regnen, und Gedanken verheddern sich in der Frage, ob das Grau verschiedener Jahre verschieden fad und trübsinnig schmeckt. (Sinnfragen und Kaffee an wechselhaften Sonntagnachmittagen.)
Weiter unter wolkigen Himmeln. Den Stadtkern in großen Schritten durchmessen. Splitt knirscht unter den Sohlen. Eine Welt aus Zäunen und Gruben, dauernd in Veränderung, Beton überwuchert freie Flächen zwischen Fluss und Park. Etwas weiter drängen sich Menschen in alten engen Gassen. Zu viele Gesichter, zu viele Gespräche, zu viel Nähe, die gleichermaßen unüberbrückbare, abweisende Distanz ist. Eine ältere Dame im Sonntagsstaat läuft stolz und kerzengerade über Laub und Stein, um in einem kurzen, kaum gesehenen Moment eine leere Flasche aufzuheben, die mit leisem Klirren im Inneren einer großen, edlen Handtasche verschwindet. Kastanien fallen auf parkende Autos, die Äste wehen in Grün, Gelb, Braun. Keine Sonne über dem Horizont.