Einen Morgen weiter reißt Sonne den Schlaf von See und Land. Auf den Wellen spiegelt Himmelblau durchzogen von frühem Bunt, während Wolkenfetzen eilig westwärts treiben, sich umeinander drehen und hinter dem Wald im Nirgendwo verschwinden. Ein Schiffshorn tönt, erster Verkehr rollt die Straßen zum Hafen entlang. Träume halten sich immer noch hartnäckig fest, lassen alle ersten Schritte heute, tatsächlich wie gedanklich, träge und vorsichtig sein. (Minimalkommunikation, freundlich und verschlafen, beim Bäcker. Die übliche Wahl, mit Vorfreude auf ersten Kaffee. Und kurze Erinnerung an den Freitag, nachdem Datum, Wochenstruktur bislang gut übersehen bleiben konnte. Habt ihn mild!)

10pm, wrapping up the day. Seems these evenings resort to fog and rain to keep one from strolling lonely harbours beyond the edge of dusk. Some ships anchoring elsewhere for this night, fewer lights are dancing the small curly waves between here and the signal fires. (Tired, sleepy, yet hard to move eyes away from that sight.)

Immer am Wegesrand: Schlafende Bahnsteige unter Weißlicht, Ortsgrenzen und Niemandsland. Etwas weiter liegt das große Fährterminal, das jeglicher Nacht den Kampf angesagt und weitestgehend gewonnen hat. Auch: Die merkwürdige Stimmung der Erkenntnis, vor exakt einem Jahr fast auf die Minute genau diesselben Pfade gegangen, diesselben Bilder aufgenommen, mitgenommen zu haben. Die Musik gehört auch hierher, aber die entsprechenden Momente liegen mehr als ein Jahrzehnt zurück. (Und ein Teil des Hier lebt wohl immer in der langen Zeit mittendrin, in allem, was an ihr haftet und mit ihr verklang.)